Netzwerk-Receiver
Die Revox Netzwerk-Receiver S118, 119 und 120 sind genau auf den Server abgestimmt und bieten auf kleinstem Platz einen hervorragenden Sound (siehe den Test des S119 in avguide.ch . Letzterer bietet eine Endstufe mit einer Ausgangsleistung von 2 x 120 Watt RMS und klingt an den beim Test verwendeten Lautsprechern Re:Sound G Elegance hervorragend. Der Benutzer kann für jeden aktuellen Revox-Lautsprecher eine voreingestellte Frequenzkorrektur abrufen, die den Sound an die Position der Boxen im Raum anpasst. Stehen die Lautsprecher an der Wand oder sogar in einer Ecke, wird nicht einfach der Bass reduziert, sondern mit der Einstellung Wall oder Corner ein linearer Frequenzgang angestrebt. Der S119 und S120 empfängt Internet-Radio und andere Soundquellen über WLAN oder LAN, alternativ stehen aber auch sechs Eingänge (je 2 x analog, optisch und koaxial) auch für ältere Geräte zur Verfügung. Dazu bieten die beiden Modelle einen Subwoofer- und einen Pre-Out-Ausgang.
Joy Symphony
Ganz neu auf dem Markt ist der Joy Symphony. In diesem Empfänger sind bereits zwei Coax-Lautsprecher mit 2 x 25 Watt eingebaut, was die Bedienbarkeit erleichtert. Trotz des verhältnismässig kleinen Durchmessers von 108 Millimetern bringt das kleine, mit 7,5 Kilogramm aber nicht ganz leichte Kästchen einen satten Sound. Es eignet sich auch für den mobilen Betrieb, da es neben dem normalen einen 12 Volt Anschluss besitzt. So steht einem Einsatz im Auto oder dem Wohnwagen nichts im Weg. Daneben kann der Joy Symphony als Wecker eingesetzt werden. Praktisch: Die Lautstärke kann direkt am Gehäuse eingestellt werden, Zugriff auf das Favoritenverzeichnis findet man ebenfalls hier, daher kann man sogar aus der Weckfunktion heraus die Favoriten ohne Fernbedienung auswählen. Musikfans können ihre Songs unterwegs direkt von USB-Stick, Tablet oder Smartphone abspielen.
Für alle Receiver steht zusätzlich ein DAB+/FM-Tuner Modul zur Verfügung. Neben Tausenden von Internet-Radiosendern wird das Abspielgerät damit zum UKW- und Digitalradio. Wer auf dieses Modul nicht verzichten möchte, sollte gleich zum entsprechend konfigurierten Gerät greifen, denn eine Nachrüstung ist immer mit einigem Aufwand und Kosten verbunden. Beim DAB+/FM-Tuner Modul kann man persönlich sortierte Senderlisten anlegen, und die persönlichen Lieblingssender können dann in der MyMusic-Liste abgespeichert werden. Diese lassen sich später einfach, sogar aus der Weckfunktion heraus, auswählen. Die Wiedergabeansicht zeigt dem Hörer, in welchem Radioformat er sich befindet. Je nach Sender liefert das Display ausserdem Informationen wie Sendername, Radiotext oder Frequenz.