George (Matt Damon) war als Kind dem Tod nahe und hat seitdem eine Verbindung zum Jenseits: Die Toten sprechen zu ihm. Das interessiert vor allem die Hinterbliebenen, die von George Auskunft wollen. Doch für ihn ist das unangenehm. Er möchte lieber Arbeiter sein, da er als Medium zu den ihn Befragenden keinen menschliche Kontakt findet. Erst zur französischen Journalistin Marie (Cécile de France) findet er einen Draht, weil auch sie eine Nahtoderfahrung gemacht hat, die sie prägt.
Doch das rettet den Film nicht. Clint Eastwood hat sich an ein Thema herangewagt - das Leben nach dem Tod -, das Mangels Wissen nur spekulativ umgesetzt werden kann und dennoch keine eindeutige Aussage zulässt. Entsprechend langatmig und gehaltlos wirkt denn auch der Film, der jedoch handwerklich und schauspielerisch gut gemacht ist.