Sparsames Bluetooth, kein WLAN
Die Box verbindet sich per Bluetooth mit dem Smartphone oder mit dem Tablet. Verwendet wird Bluetooth 4.1, mit dem deutlich längere Akkulaufzeiten erreicht werden können als mit den Vorgängerversionen des Kabellos-Standards. Allerdings bleibt man auf Bluetooth angewiesen: Möglichkeiten, das Gerät auch per WLAN, Airplay, DLNA oder NFC zu verbinden, gibt es nicht. Auch eine Unterstützung des kompressionsfreien aptX-Standards ist nicht dabei. Einzig einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für eine per Kabel verbundene Musikquelle gibt es – was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist, wie man beim iPhone 7 sehen kann.
Im Test spielt der Libratone Too mit einer Akkuladung einen ganzen Tag lang Musik. Die Betriebszeit wird vom Hersteller mit mehr als 12 Stunden angegeben, was etwa hinkommen könnte. Das ist für seine Grösse und seine Leistung ganz erfreulich. Aufgeladen wird die portable Box per Micro-USB-Anschluss – also mit demselben Kabel, mit dem auch die meisten Android-Smartphones aufgeladen werden.
Bedienung per App
Am Gerät selbst gibt es lediglich zwei Bedienelemente: Den Ein/Ausschaltknopf sowie eine Touch-Oberfläche, an der die Lautstärke geregelt werden kann. Mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet die dazugehörige Gratis-App, die es in den entsprechenden App Stores für iOS- und Android-Geräte gibt.
Ist das Handy mit dem Lautsprecher verbunden, lässt sich dieser übrigens auch als Freispracheinrichtung benutzen. Dank der App spielt der Lautsprecher zudem nicht nur Handy-Musik, sondern hat auch Zugriff auf tausende Webradio-Stationen, von denen fünf für den Schnellzugriff als Favoriten gespeichert werden können.