Jamo C 803 - Kompakt, edel, klangstark.
Kleine Rückblende: Die Jamo C 803 sind keine neuen Lautsprecher. Auf den Markt gekommen im Frühjahr 2007, gehören die Jamo C803 aus dem Klipsch-Konzern nach wie vor zu den besten Kompaktlautsprechern ihrer Klasse.
Geschwungene Formen und hochwertiges Material zeugen auch bei den Lautsprechern von hoher Qualität. Auch die Klangqualität profitiert von der aufwändigen Produktionsweise. So ist der Kalottenhochtöner durch ein Spezialgehäuse von der Schallwand entkoppelt. Die Gehäusevibration hat so weniger Einfluss auf die Klangqualität.
Beim Tiefmitteltöner wurden neuen Masstäbe gesetzt. Das Magnesiumchassis besteht aus zwei Schichten geflochtener Glasfasern. Und anstelle einer herkömmlichen Staubkappe sitzt ein massiver Center-Plug unbeweglich im Zentrum des Chassis. Die Membranbewegung wird so erleichtert, ausserdem wird die Schwingspule geküht. Einzig die Anschlussklemmen sind nicht sehr edel. Standardmässig ist der getrennte Bi-Wire-Ausgang nur mit einem normalen Kabel verbunden (normalerweise feste Klemmen).
Der hohe Material- und Entwicklungsaufwand ergibt bei den Jamo C 803 einen beeindruckend sauberen Klang. Sowohl bei tiefen wie auch bei hohen Klangpegeln kommt die Jamo C803 nie in Verlegenheit. Auch in punkto Räumlichkeit ist an den Lautsprechern nichts auszusetzen.
Mit dem Onkyo PHA-1045 finden die Jamo C 803 einen starken Partner auf gleicher Qualitätsstufe. Zusammen bringt das Duo einen Klang ins Wohnzimmer, den es für diesen Preis wohl nur selten gibt. Das Jamo C 803-Pärchen kostet in „Black Ash" oder „Dark Apple" 1995 Franken pro Paar. Ein Boxenupgrade zum Onkyo PHA-1045, das sich lohnt.