Fernbedienung
Die Fernbedienung ist logisch und übersichtlich aufgebaut: Zuoberst der Standby-Taster, gefolgt von der Eingangswahl zwischen HDMI, HDMI-ARC, Coax, Optical oder Audio in. Mit den drei Tastern darunter lassen sich USB-Geräte, AVRCP-unterstützte Bluetooth-Geräte oder der analoge AUX-Eingang anwählen. Danach folgen die vier Taster für Bass und Treble, dazwischen die vertikale Kippe für die Lautstärke (inkl. Mute). Darunter finden wir die «Voice»-Taste.
Nach drei horizontal angeordneten Kippen für «Music» oder «Movie», «Audio Sync» plus/minus, «Auto Volume» on/off, «Night» on/off (funktioniert nur mit Dolby Digital und glättet Volumenspitzen, damit mit geringer Lautstärke gehört werden kann) folgt - etwas seltsam als reiner Umschalttaster in Kippenbreite - die Dim-Funktion für die Front-Anzeige.
Hat man sich auf der Fernbedienung mal zurecht gefunden, geht die Bedienung zügig von der Hand. Als erstes wählt man den Eingang und justiert Bass- und Höhenkorrekturen. Je nach Programm wählt man zwischen Voice ( z.B. für Nachrichten), Music (Stereo) oder Movie (Surround). Der Audio-Sync Kipptaster ermöglicht die Anpassung der Synchronität von 0 bis 20 ms. Gerade beim analogen Eingang kann die Verzögerung zwischen Bild und Ton störend stark abweichen.
Die gewählten Einstellungen werden während der Veränderung auf dem Frontdisplay von hellen weissen LEDs angezeigt, die jedoch in drei Stufen gedimmt werden können, und mit der Auto-Off Funktion aktiviert verschwinden sie nach kurzer Zeit ganz, beeinträchtigen also den Bildgenuss im abgedunkelten Raum nicht. Gut.
Ebenfalls gut finde ich die Tatsache, dass die wichtigsten Funktionen (Standby, Eingang und Lautstärke) auch auf der rechten Seite der Haupteinheit selber bedient werden können z.B. wenn man die Fernbedienung verlegt hat oder die Batterien ausgetauscht werden sollten.