TESTBERICHT
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Einrichtung

Diesem Punkt brauche ich keine langen Erklärungen zu widmen. Man verbinde Soundbar und Subwoofer mit den Steckdosen, und schon erfolgt die drahtlose Paarung ganz automatisch. Man muss also nicht an irgendwelchen Pairing-Tasten herumfummeln. Dann verbinde man die Soundbar allein noch mit dem TV-Gerät (TosLink oder HDMI) – und das wars. Dann kann man den Fernseher wie gewohnt einschalten und der Ton kommt nur noch über das Soundsystem.

Testaufstellung des Subwoofers: Wenn möglich nicht in die Raumecken stellen.Testaufstellung des Subwoofers: Wenn möglich nicht in die Raumecken stellen.

Hinsichtlich der Platzierung empfehle ich, den Subwoofer nicht zu nahe an eine Raumecke zu stellen, auch wenn die Versuchung gross ist. Das wird mulmig und übertrieben, denn Raummoden werden vor allem dann angeregt, wenn die Biester in den Ecken zur Ruhe kommen. Ein wenig ausprobieren schadet übrigens nicht.

TV-Betrieb

Ich darf meine HiFi-Lautsprecher, die auch für TV eingesetzt werden, nicht als Vergleich hinzuziehen, denn die sind keine zahlbare Alternative für eine solche Soundbar/Subwoofer-Lösung. Da mich das ulkige Oger-Monster namens Shrek auf Netflix gleich auf der obersten Zeile ansprang, klickte ich auf diesen Film, über den ich schon lachen muss, wenn ich nur daran denke. Zudem ist der Titelsong einfach saumässig gut – und so ging es dann los – und zwar mit Power und Schwung. Die Musikalität war durchaus sehr überzeugend, ich hörte keine Mängel bei diesem Song. Beim Subwoofer kann man drei Einstellungen wählen: «High», «Mid» und «Low». Alles klar: «High» war mir zu laut und mit «Low» kam ich sehr gut zurecht. Vielleicht auch eine Frage des Alters.

Dialoge mit hoher Sprachverständlichkeit.Dialoge mit hoher Sprachverständlichkeit.

Die Dialoge erschienen mir deutlich auf Sprachverständlichkeit getrimmt, mit einer klaren Mittelton-Betonung. Das klang nicht immer natürlich, aber sehr verständlich. Ich habe keinerlei Einstellmöglichkeiten auf der Fernbedienung gefunden – mit Ausnahme der Bass-Intensität. Es fiel mir auf, dass bei der Basseinstellung auf «High» alles aus dem Ruder lief. Der Bass war zu laut. Zwar entstanden keine übertriebene Raumresonanzen (der Subwoofer war gut platziert), aber ich hörte bei dieser Einstellung den Sub klar als Schallquelle. Bei «Mid» und «Low» hingegen nicht. Dort war der Schallanteil des Spektrums, das vom Sub ausging, Teil des Ganzen.

Raumklang wird von der Soundbar nicht erzeugt. Die Musik spielt von vorne und weitet sich nur dezent seitlich aus. Hingegen sorgen die tiefen Frequenzen des Subwoofers für Rauminformationen, die das ganze Filmerlebnis vergrössern und intensivieren. Ich empfand das als natürlich und ehrlich. Wer Geräusche und Effekte von allen Seiten will, der bemühe sich um eine Home-Cinema-Einrichtung.

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