Stereo – Mono
Die Audio-Ausgangsleistung beträgt max. 5 Watt und in Mono. Das wird nicht extrem laut, aber ganz ordentlich für eine gute Stube oder eine lichte Terrasse. Die Audio-Vorstufe ist allerdings auf Stereo ausgelegt. Und Stereo kann man mit einem Kopfhörer geniessen. Dank zeitgemässer Effizienz im Betrieb von exakt 84.2 % dürfte eine Akkuladung ziemlich lange halten.
Höreindruck
Der Normende Transita 130 produziert einen breitbandigen und süffigen Klangeindruck. Der Lautsprecher klingt tatsächlich ein wenig magisch, wie mit den damals gebräuchlichen Breitband-Treibern. Das charakterisiert sich durch einen schönen Mitteltonbereich und durch Homogenität: einfach, aber gut und für alle Stilrichtungen geeignet und mit hoher Sprachverständlichkeit gesegnet.
Mit Bluetooth konnte ich routinemässig eine Playliste durchzappen und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die musikalische Essenz war immer vorhanden, nicht audiophil, nicht HiFi, aber so, wie gute Radios klingen, wenn sie das tun und nichts wirklich falsch machen.
Ich kann mich gut erinnern, wie die Transistorkisten der 60/70er-Jahre «klangen», es war grauenhaft und ich muss ehrlich sagen, das erlebt man mit dem Transita 130 bestimmt nicht. Und das ist gut so.
Fazit
Das Nordmende Transita 130 ist ein klassisch gestyltes, perfekt durchdachtes und verarbeitetes DAB+-Radio für drinnen und draussen. Mit einem guten und gut erklärten Bedienkonzept und einer sehr gelungenen klassischen UKW-Bedienung spricht es auch Nutzer an, die noch ein wenig bei UKW bleiben möchten. Die Verarbeitung ist perfekt. Das Transita 130 macht Spass und sieht irgendwie hinreissend aus.
Zum Schluss ein passendes Video. Die Angabe betreffend Speicherung von UKW-Sendern ist allerdings falsch.