TESTBERICHT
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Installation und Set-up

Die Datenverbindung mit Netzwerk und Internet läuft über den Netzwerkanschluss oder die WiFi-Antenne. Von einer WiFi-Verbindung wird eher abgeraten, wenn im Haushalt zahlreiche Nutzer wohnen und aktiv sind. Die 4 USB-2.0-Ports dienen einmal als USB-Ausgang und dreimal für externe USB-Datenspeicher. Das ist grosszügig bemessen. Das Gerät verfügt nicht über internen Speicherplatz für Musik.

Der S/PDIF-Digitalausgang ist Co-Axial ausgelegt. Einen optischen Toslink gibt es nicht. Der HDMI-Ausgang ist nicht für AV, sondern für den Anschluss eines Monitors vorgesehen. Darauf erblickt man dann ergänzend zu den Apps auf den Smartgeräten das User Interface des Volumio Primo.

Von links: Ethernet-Anschluss; 4 USB-Ports für einen externen DAC und USB-Speichermedien; HDMI-Anschluss, aber nur für einen externen Monitor(!); SPDIF-Ausgang und Analogausgänge; Anschluss für die WiFi-Antenne, falls benötigt.Von links: Ethernet-Anschluss; 4 USB-Ports für einen externen DAC und USB-Speichermedien; HDMI-Anschluss, aber nur für einen externen Monitor(!); SPDIF-Ausgang und Analogausgänge; Anschluss für die WiFi-Antenne, falls benötigt.

Der Primo verfügt über einen DA-Wandler und somit auch über analoge Ausgänge. Die exakten Daten finden Sie im Steckbrief. Die Stromversorgung ist ein externes Schaltnetzteil mit 5VDC.

Die Installation geht ganz locker. Man verbindet den Primo mit dem Router oder einer Netzwerkdose und ausgangsseitig dem Audiosystem. Dann stellt man die Verbindung zum Netzteil her und wartet gemäss Betriebsanleitung fünf Minuten. Anschliessend gibt man in einem beliebigen Browser auf PC oder Smartgerät die IP-Adresse ein. Wer sich mit dem Finden von IP-Adressen nicht so auskennt, installiert am besten die FING-App und scannt damit das eigene Netzwerk mit allen Clients. Dann überträgt man die IP-Adresse des Clients «volumio» einfach in den Browser und schon ist man mit dem GUI des Volumino Primo verbunden.

Für den späteren «Musikbetrieb» installiert man aber am besten die App. Sie tut dasselbe, aber etwas besser als das Web-User-Interface. Für das erste Set-up reichts aber allemal, und ich habe auch im weiteren Betrieb damit keine Probleme gehabt.

Das initiale Set-up beinhaltet die Sprachwahl, die Wahl eines Namens (z. B. Wiedergabezone), die Wahl des Audioausgangs, die Verbindung mit dem WiFi (nur für WiFi-Betrieb des Volumio Primo erforderlich) und die Verbindung mit einem NAS (Netzwerk-Speichermedium), wenn vorhanden.

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