TESTBERICHT
Seite 2 / 6

Mobiles Musik-Center

Denon Cocoon Portable: die integrierte Dock Connector Schublade verschwindet unauffällig hinter dem DisplayDenon Cocoon Portable: die integrierte Dock Connector Schublade verschwindet unauffällig hinter dem Display

Ebenfalls im ausfahrbaren Dock ist das Display des Cocoon Portable untergebracht: Ein einfarbiges Matrix-Display, welches einen nach jedem Einschaltvorgang mit der Frage, ob die Uhrzeit permanent angezeigt werden soll, begrüsst. Über die gesamte Dauer des Tests gelang es nicht, diese Einstellung zu speichern und so begrüsste der kleine Kraftzwerg jedes Einschalten mit der gleichen Frage: "Always Display Clock?" Auch das vielsprachige Handbuch war leider nicht in der Lage, hier weiter zu helfen.

Dem mobilen Einsatz entsprechen auch die berührungsempfindlichen, leuchtenden Sensortasten auf der Oberseite des Gerätes. Diese kommen ohne bewegliche Teile aus und sind nahtlos in das glänzend schwarze Kunststoffgehäuse integriert - Staub hat so keine Chance, an diesen Stellen in das Gehäuse einzudringen.

Dafür gibt es aber an der Rückseite des mobilen Streaming Client ein weit geöffnetes Anschlussfeld mit Eingängen für Ethernet, AUX und das Ladenetzteil. Auf eine schützende Klappe vor diesem Anschlussfeld hat Denon leider verzichtet, was umso ärgerlicher ist, da dort auch die Buttons für die Initiierung der WPS- oder NetLink-Funktion zu finden sind. Zwar lässt sich damit die Integration im heimischen W-LAN deutlich beschleunigen, andererseits kam es während des Tests mehrmals vor, dass einer der Buttons aus Versehen betätigt wurde. In Folge dessen musste das Cocoon Portable jedesmal neu mit dem Netzwerk bekannt gemacht werden.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4:
Seite 5:
Seite 6: