TESTBERICHT
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Publikationsdatum
21. Dezember 2015
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Piega AP 1.2 : klingende Dreiecke....

Wer die AP 1.2 näher betrachtet, staunt ob der sorgfältigen und makellosen Verarbeitung dieser Lautsprecher. Dass diese nicht billig sein können, leuchtet ein. Doch sind sie mit einem Paarpreis von CHF 1180 für Swiss Made-Produkte als erstaunlich günstig zu bezeichnen.

Laut Piega Chefentwickler Kurt Scheuch wäre dieser Preis nicht möglich, wenn die aufwändigen, hochpräzisen Alu-Gehäuse in der EU hergestellt würden. Deshalb lässt Piega die Gehäuse, aber auch die nach eigenen Vorgaben entwickelten Bass-Mittelton-Chassis in Fernost herstellen. Die Entwicklung und Montage der Lautsprecher  geschieht nach wie vor im eigenen Hause in Horgen.  

Bisher denkt man aber nicht im Traum daran, das inzwischen grosse Know-how in der Entwicklung und Herstellung der Bändchen-Systeme aus dem Hause zu geben. Und wenn man sieht, was die Kopisten aus Fernost zum Beispiel mit dem von Dr. Oskar Heil entwickelten Heil Air Motion Transformer gemacht haben, sind die Befürchtungen, dass auch das Piega LDR-Bändchen sofort kopiert würde, sicher berechtigt. Doch insgesamt wird, aufgrund der in der Schweiz  geleisteten Arbeiten, das Prädikat "Swiss made" locker erreicht.

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