Der Plenue D eignet sich für Musik mit jeder digitalen Auflösung bis hin zu 24 Bit und 192 kHz Samplingrate. Er spielt alle gängigen Digitalformate ab, und das bis zu 100 Stunden lang, ohne dass er an eine Steckdose muss. Dann aber bitte mit dem Mikro-USB-Netzteil dazwischen!
Die besonders lange Gebrauchsdauer gilt bei MP3. Für Hi-Res-Musik sind es aber immer noch 51 Stunden, und das reicht bis nach Australien und zurück. Das Nachladen dauert nach der Reise dann 3,5 Stunden. Man kann 32 GB Musik im Gerät speichern und mit Micro-SD-Karten bis 128 GB oder mehr.
Wichtig ist auch seine Fähigkeit, bis zu 12'000 Ordner/Dateien zu erkennen oder sogar bis zu 24'000 mit erweitertem Speicher. Das reicht einige Zeit.
Das kleine und edel gestaltete Gerät (53 x 77 x 15 mm) wiegt 94 Gramm und dürfte das Jackett kaum ausbeulen. Den Kopfhörer schliesst man an die 3.5-mm-Jack-Buchse an, und die eignet sich auch noch als Line-Ausgang, wenn man die Lautstärke auf max. einstellt – regelbar in 100 Stufen.
Der Plenue D lässt sich dank den seitlichen Drucktasten zumindest eingeschränkt blind bedienen. Praktisch, wenn Ihnen die Flight Attendant auf die Schulter tippt, um nach Ihren Wünschen zu fragen – oder der freundliche Zollbeamte nach Ihren Mitbringseln.
Wer seinen persönlichen Sound optimieren will, dem steht ein 5-Band-Equalizer mit 48 Presets zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt über einen 71 mm hohen Touch Screen.
Dann mal ab nach Australien! Hier finden Sie die Bezugsquelle.
Ganz wichtig: Wir publizieren Ende März einen neuen Vergleichstest für mobile Hi-Res-Musikplayer. Der Cowon Plenue D ist mit dabei.