Im Vergleich zum Vorgängermodell JBL Xtreme 2 wirkt der JBL Xtreme 3 noch etwas robuster und noch Party-tauglicher. So sind zum Beispiel die Seitenteile um die beiden Passiv-Radiatoren mit Stossdämpfern verstärkt und punkto Abstrahlung ein wenig gegen oben gerichtet – was bei dem tieffrequenten Spektrum natürlich nichts bringt, das ist nur Optik. Das JBL-Logo-Design ist auch nur Optik, aber viel auffälliger und sehr gut gelungen.

Die vier Lautsprechertreiber (2 x Bass-Mittelton; 2 x Hochton) und die 2 Bassradiatoren wurden verbessert und sollen ein noch eindrücklicheres Raumgefühl vermitteln. Das ist positiv, denn schon der Vorgänger überzeugte hier mit verblüffenden Resultaten (siehe Testbericht von 2018 am Schluss des Beitrags).

Der JBL Xtreme 3 ist in den Farben Blau, Schwarz und «Squad» erhältlich.

Die Betriebsdauer des JBL Xtreme 3 beträgt 15 Stunden. Das dürfte bis spät in die Nacht an jeder Party gute Laune verbreiten. Da man an der integrierten Powerbank auch noch Smartgeräte aufladen kann, dürfte die Stimmung im Lauf des Abends sogar noch mehr steigen, da der Strom nicht ausgeht. Gerade bei der Outdoor-Anwendung findet man ja nicht so schnell geeignete Steckdosen ...

Man kann zwei Smartgeräte mit Bluetooth-Version 5.1 verbinden und abwechselnd betreiben. Mit der sogenannten Party-Boost-Funktion kann man zwei Party-Boost-kompatible JBL-Speaker zu einem wirkungsvollen Stereo-Paar verbinden. Das kann man sogar noch erweitern: Theoretisch könnten über 100 Geräte mit dieser Funktion verknüpft und verteilt werden. Ein Heer von simultan arbeitenden Lautsprechern lässt sich auf diese Weise aufstellen.

Kostenpunkt: 339 CHF

avguide.ch meint

Das Re-Design eines guten Produkts muss erkennbar und positiv wahrnehmbar sein. Zudem sollte es die Besitzer des Vorgängers nicht verärgern. Bei der dritten Auflage des JBL Xtreme, dem Xtreme 3, ist das gelungen.