"Mit einem avantgardistischen Design ohne Rücksicht auf den Status quo stellt diese Neuentwicklung die Regeln bei In-Ear-Hörern auf den Kopf. Wir sind wirklich sehr stolz auf diese bahnbrechenden Produkte, die das Resultat unseres ständigen Bemühens sind, die Grenzen im Bereich der Kopfhörer-Innovation weiter zu verschieben", sagt Sankar Thiagasamudram, CEO bei Audeze.
Der potenzielle Käufer hat die Wahl zwischen drei Modellen, dem iSine 10, dem iSine 20 und dem LCD i3. Alle drei vereinen die Technologien der LCD-Baureihe, inklusive des Fluxor-Magnetsystems und der Fazor Waveguides.
Der iSine 10 kostet mit Audeze Lightning Kabel (nutzbar für iPhone, iPad und iPod) um 400 Franken, der iSine 20 knapp 600 Franken. Neben dem preislichen Unterschied verfügt der iSine 20 im Vergleich zu seinem "kleinen Bruder" (16 Ohm) unter anderem über eine längere Leiterbahn (24 Ohm). Die leicht höhere Impedanz soll eine noch höhere Detailauflösung bringen.
Für das Flaggschiff, dem LCD i3 muss man 2500 Franken übrig haben. Eine nicht geringe Investition für einen InEar-Kopfhörer. Grund dafür sind die "aufwendigsten Schallwandler" mit einer Membran in Nanometer-Technologie, wie sie auch im 4000 Franken teuren LCD4 verwendet wird. Zudem verweist der Hersteller auf die Nutzung von hochwertigen Materialien.
Die in einem eleganten Industriedesign von BMW DesignWorks USA gestalteten Hörer werden in Audezes Werk in Kalifornien gefertigt und paarweise selektiert nach Parität von plus-minus 1dB im Amplitudenverlauf.
Alle drei Modelle werden mit Audezes Cipher-Lightning-Kabel geliefert. Das Kabel greift die digitalen Audiodaten direkt am Ausgang des iOS-Gerätes ab und verwendet seinen eigenen eingebauten D/A-Wandler (DAC) und Verstärker. Die neuen In-Ear-Hörer des Kalifornischen Herstellers sind ab November lieferbar und können über den autorisierten Fachhandel vorbestellt werden. Die definitiven Preise in der Schweiz sind noch nicht bekannt.