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Publikationsdatum
10. November 2006
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Die SRG SSR idée suisse reichte am 31. Oktober 2006 beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ein Gesuch für die Ausstrahlung von zwei über digitale Technologie (DAB) verbreitete Radioprogramme ein.

Ein News-Programm für die deutsche Schweiz informiert im 15-Minuten-Rhythmus über das aktuelle Geschehen.

World Radio Switzerland ist ein englischsprachiges Radioprogramm für die ganze Schweiz.

Das DRS News-Programm soll im Spätsommer 2007 starten.

Das 24-Stunden-Wort-Programm informiert im 15-Minuten-Rhythmus über das aktuelle Geschehen.

Das Programm entspricht den veränderten Bedürfnissen des Publikums nach Zeitautonomie und Individualisierung.

SR DRS finanziert das DRS News-Programm aus eigenen Mitteln.

Das neu bei Radio Suisse Romande angegliederte World Radio Switzerland (WRS) soll Ende 2007 / Anfang 2008 starten.

Es will als Nachfolgeorganisation von World Radio Geneva (WRG) das Englisch sprechende Publikum in der Schweiz (diplomatische Vertretungen, internationale Organisationen, Wirtschaft, Tourismus aber auch englischsprachige Schweizerinnen und Schweizer) mit einem englischen Programm und insbesondere mit nationalen und internationalen News in English versorgen und dabei die schweizerische Sicht einbringen.

WRG ist heute eine private Gesellschaft, Hauptaktionäre sind die BBC und die SRG SSR. Die Station wird von Stadt und Kanton Genf, dem DEZA und dem internationalen Fonds des BAKOM finanziell unterstützt.

Die Entwicklung zu einem nationalen Programm macht eine Statutenänderung sowie den Einbezug in den Leistungsauftrag der SRG SSR notwendig. Die zusätzliche Finanzierung von WRS ist im angemeldeten Finanzbedarf 2007 bis 2010 integriert.

Beide Programme stehen unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den Zentralrat SRG SSR.

Beide Projekte können zudem erst realisiert werden, wenn Klarheit über die finanzielle Situation der SRG SSR idée suisse besteht, d.h. nach dem Entscheid des Bundesrates über die neue Verordnung zum Radio- und Fernsehgesetz (RTVV).