Ein amerikanischer Kabelnetzbetreiber hat mit Skype eine Vereinbarung getroffen, die es ihm erlaubt, Gespräche auf den TV-Schirm zu bringen. Die Versuche sollen in den nächsten Monaten beginnen.
Der Kabelnetzbetreiber Comcast hat in den USA eine Vereinbarung mit Skype getroffen, dank der die Abonnenten hochaufgelöste Videogespräche via Fernsehgerät machen können. Benötigt wird hierzu die Software von Skype, eine Videokamera, eine Set-Top-Box und eine spezielle Fernbedienung. Abonnenten von Comcast können Video- und Audiogespräche sowie Textmitteilungen senden und empfangen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gegenüber am Telefon, am PC oder am TV ist. Bei einem Anruf wird die Anrufinformation sowohl auf dem Telefon wie auch auf dem PC und dem TV angezeigt, so dass der Angerufene wählen kann, wie er kommunizieren will. Der neue Dienst ist ein Versuch der Kabelnetzbetreiber, ihren Kunden zusätzlichen Service zu bieten, damit diese nicht zu den Internet basierten anbietern wie Hulu oder Netflix abwandern.