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Unter dem Motto "An mir geht kein Trend vorbei" stellten auch bei dieser "größten Unterhaltungselektronikmesse weltweit" alle führenden Unternehmen aus. Auf dem Programm stehe "alles für die private Anwendung" wie Unterhaltungselektronik, Computerspiele, Handys, Telekommunikation, Computer, Software und "als Premiere ein breites Content-Angebot: Inhalte, Programme und Dienste". Für die folgenden Bereiche werden im Internet spezielle Themenpfade entwickelt: "Fernsehen und Radio: Digital", "Internet für alle", "Mobilfunk - die nächste Generation", "Kino zuhause - Home Cinema", "Online Music" und "intelligentes Heim". Ab August kann sich der IFA-Interessierte laut Veranstalter dann u.a. per Mausklick seinen nach Hallen geordneten Rundgang ausdrucken lassen.
Der Content-Bereich erreiche eine immer größere Bedeutung. "Inhalte" seien sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich zunehmend gefragt. Allein in den G7-Staaten seien im vergangenen Jahr 827 Mrd. Mark für Content ausgegeben worden, davon 52 Mrd. in Deutschland. Er rechne mit einem jährlichen Wachstum von 12 Prozent im Content-Markt, sagte Wiesinger.
22 TV-Stationen sowie 20 Radiosender werden über 117 Stunden Liveberichterstattung bieten, insgesamt seien 180 Stunden Sendezeit eingeplant, sagte Oberheide. Im technisch-wissenschaftlichem Forum ist zudem eine Sonderschau vor allem technischer Grundlagen über Vernetzung von Audio, Video, Internet und Telekommunikation vorgesehen. Bei der letzten IFA 1999 hatten 7.600 Journalisten über die IFA Berlin berichtet.