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Publikationsdatum
25. Mai 2017
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Roon hat weltweit bereits 64 Hardware-Partner gewonnen, die in ihren Geräten Roon einbetten (Roon End Point). Natürlich läuft Roon Core auf jedem PC/Mac, aber das will man nicht immer an der HiFi-Anlage stehen haben.

Nun lanciert Roon zwei Server-Modelle, also Hardware, plus eine Version für Leute, die sich das Gerät selber zusammenbauen wollen. Basierend auf Intels NUC-Board und in Zusammenarbeit mit Intel kündigt Roon die Server Nucleus 1 (1200 USD) und Nucleus 2 (2000 USD) an. Sie lassen sich bequem mit der App steuern.

Danny Dulai von Roon Labs sagte, dass der Server unglaublich schnell sei und in jeder Beziehung auf Roon Core optimiert wurde. Ebenfalls verfügbar sein wird eine hochwertige Stromversorgung, die gerade im Zusammenspiel mit USB-DA-Wandlern wichtig sei.

Wem das zu kostspielig ist, kann sich das Betriebssystem von Roon für weit weniger Geld kaufen und mit einer exakten Anleitung die Hardware dazu beschaffen.

Damit macht sich Roon unabhängig vom PC des Anwenders und auch von seinen Partnern... Ob das wohl gut geht? Vermutlich schon, denn die Musikhörenden haben da sehr individuelle Vorstellungen, und das sollte man immer ernst nehmen. Es macht ohnehin den Anschein, als würden die Audio-Hersteller ihren Kunden zu wenig zuhören.

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