Gänsehautsound bei Silbatone Acoustics: Aussen die restaurierten Western Electric 15E Kinobeschallungs-Hörner aus den 30er Jahren mit phänomenalem Klang. In der Mitte Western Electric Nachbauten von G.I.P Laboratory.
Doch auch die Suche nach dem ultimativen Klangerlebnis gehört natürlich an eine „High End“. Obwohl sie im Platzbedarf anspruchsvoll sind, erleben Hornlautsprecher eine Renaissance. Wenn wunderts: Der Spassfaktor ist unglaublich hoch. Ein Hornlautsprecher angetrieben von einer 5 Watt 300B-Triode ist irgendwie immer noch so was wie das Shangri-La der Audiowiedergabe.
Das wussten scheinbar schon unsere Vorväter. Silbatone Accoustics führte ihre exquisite Röhrenelektronik mit Western Electric Hornlautsprechern aus dem 30er Jahren vor, die einst für die Beschallung von Theatern und Kinos gebaut wurden.
Die mir Herzblut vorgetragene Präsentation war optisch und klanglich ein echtes Erlebnis. Der Raum war konstant brechend voll. Manch einer dürfte sich schon gefragt haben, wie aus einem beinahe 80 Jahre alten Lautsprecher ein so authentischer Klang mit so viel Unmittelbarkeit zu entlocken ist, dass manch modernes Erzeugnis im Vergleich nur noch blass wirkt.
Gäbe es einen Preis für die besten Vorführung der Show, hätten es sich die Koreaner redlich verdient. Im gleichen Raum zu hören waren im Detail stark modifizierte Nachbauten der Western Electric Hörner von G.I.P Labratories.
Das M.O.C. in München bildete den Rahmen für die "High End" 2012.
Im perfekt verarbeiteten, schicken Aluminiumgehäuse des Elipson Music Center verbirgt sich ein komplettes Musiksysteme mit integriertem 2 x 120 Watt Verstärker.
Mit Airplay und DLNA-Streaming in einem kompakten und formschönen Gehäuse ist das Denon Coocon Musiksystem zugeschnitten auf die Digital Natives.
Denon zeigt zum ersten Mal den AVR-3313. Das neue Spitzenmodell unter den Denon Receivern hat kommt im Herbst auf den Markt mit 7 Kanälen, Multiroom-Fähigkeit sowie Airplay- und DLNA-Streaming.
Bei Burmester gab man sich viel Mühe mit der Benutzerführung der iPad App fürs neue Musikcenter 111. Der Screendesigner von iTunes war bei der Entwicklung mit an Bord.
Bereits seit geraumer Zeit setzt Naim mit einigem Erfolg auf Musikstreaming und relativ preiswerte und kompakte All-In-One Systeme.
Nette Designidee: Ein "Bullauge" gibt bei Chord Einblick in die Elektronik. Wie bei vielen Briten stand auch bei Chord Streaming und HiRes im Mittelpunkt.
Ein komplettes Musikcenter mit Röhrenausgangsstufe, das sich auch ohne iPad bedienen lässt, gibts beim italienischen Tube-Spezialisten Pathos.
Das "braucht" der moderne High Ender: Phonovorstufe und Netzwerk-Streamer für HiRes-Audio. Beides mit Röhren im Ausgangsverstärker. Gesehen bei Pro-ject Audio Systems.
Im gar nicht so kleinen "Tonträgerdorf" gabs audiophile Vinyl-Raritäten zu kaufen. Verteilt wurden auch Ausprobier-Coupons von High Resolution Audio Download Portalen.
Wie immer im wohltuend schlichten Design präsentieren sich die Bergman Laufwerke.
Kaum zu glauben: Aber Mitten im Digitalzeitalter wurde Pro-ject mit preiswerten, aber soliden analogen Laufwerken zu einem der grössten Anbieter im Vinylbereich.
Das Kuzma Stabi Reference ist ein absoluter Klassiker und gehört immer noch zu den besten "Vinyl-Trülis" überhaupt.
Formschöne Laufwerke in verschiedensten Variationen zu moderaten Preisen bei Acoustic Solid.
Vinyl will gut gepflegt sein. Zum Beispiel mit der Hannl Micro Edition Plattenwaschmaschine.
Hoch- und Mitteltöner des Italienischen Montagna Lautsprechers.
Aus Wetzikon im Zürcher Oberland stammen die Sounddelux Lautsprecher. Der Diffusor verteilt den Schall horizontal und vertikal im 360-Grad-Winkel.
Meinrad Müller vor seinem Holborne Laufwerk inklusive des torkelfreien Dula-Pivot-Tonarms mit patentierter Gleitpunktstabilisierung. Neu im Angebot ein ganz feiner Kleinlautsprecher.
Die Schweizer Colotube Röhrenverstärker erarbeiteten sich in kurzer Zeit einen guten Ruf. Vergeführt mit Lautsprechern von Sven Boenicke aus Basel.
Jürg Schopper und Swissonor zeigten eine Kombi für 10'000 CHF aus modifiziertem Thorens Plattenspieler, Röhrenvollverstärker und B.A.C.H Lautsprechern, die einfach unglaublich "Musik" machte.
Martin Dürrenmatt von Precide im Tessin zeigte den neuen Subwoofer zum Aulos Lautsprecher mit Heil-Hochtöner.
Ein Schmuckstück aus Italien: Die Leonardo Vollbereichs Bändchen-Lautsprecher.
Nochmals Bella Italia bei Pathos mit dem Vollverstärker Inpol Remix mit 2 x 10 Watt in reiner Klass A und integriertem Digitalwandler für 24 bit/192 kHz.
Formschön und klanglich exzellent sind die Lautsprecher des chinesischen Herstellers Dome Phase mit Koaxial-Chassis und inverser Membranausrichtung.
Auf prinzipiell resonanzfreie Kugelgehäuse setzen die Bouldeson Lautsprecher aus Frankreich.
Im besten Industriedesign und ebenfalls aus Frankreich der CD 400 und Vollverstärker IN 400 von Atoll.
Nein, keine Requisite aus Raumschiff Orion sondern die Vierweg-Lautsprecher von Swspeakers aus Schweden.
Goldfinger hätte seine helle Freude an dieser Sonderedition des EternalArts Röhrenverstärkers aus Hannover
Der Digitale Kopfhörerverstärker HDVD 800 von Sennheiser bietet einen vollsymmetrischen Aufbau und akzeptiert am Digitaleingang 24 bit/192 kHz. Erhältlich ab Herbst 2012.
Innovative Hornlautsprecher mit einer futuristischen Formsprache aber zu einem verträglichen Preis fanden sich beim polnischen Hersteller Auto-Tech (www.horns.pl).
Constellation Audio entstand aus dem Zusammenschluss von einem Duzend der renommiertesten US-amerikanischen Audio-Entwickler. Im Bild die Centauer Endstufe.
Mehr als nur ein Lautsprecher - die aktive Cabasse L’Océan mit Punktschallquelle. Die Audio-Signalkette ist von der Quelle bis zu den Verstärkern vollständig digital.
Während man bei Nola Speakers - im Bild die Grand Reference VI - mit einigem Materialaufwand das Konzept der grossflächigen Schallabstrahlung verfolgt.
Eine Premiere an der High End erlebte der "Beethoven" Hornlautsprecher von Cessaro. Stilvoller kann man ein Basshorn kaum mehr designen.
Auf der Suche nach dem ultimativen Klangerlebnis: Tune Audio "Anima" Vollbereichs-Hornlautsprecher angetrieben von Aries-Cerat Röhrenverstärkern. Als Quelle diente eine Studer-Bandmaschine. Ein fatastisches Erlebnis für jeden Audio-Fan.
Nahansicht des Aries-Cerat Impera III Röhrenvorverstärkers.
Gänsehautsound bei Silbatone Acoustics: Aussen die restaurierten Western Electric 15E Hörner aus den 30er Jahren mit phänomenalem Klang. In der Mitte Western Electric Nachbauten von G.I.P Laboratory.
Nichts für jedes Wohnzimmer, aber im Klang einfach faszinierend. Restaurierte Western Electric Hörner aus den 30er Jahren.
Die P-300 Röhrenmonos mit Western Electric 310A Pentoden von Silbatone Accoustics dienten als feingeistige Leistungszulieferer.
Ein Plattenspieler von Thomas Schick diente als Quelle.
Der Spassfaktor wurden bei Silbatone Acoustics in jeder Beziehung gross geschrieben.