(Hinweis: Der Artikel wurde - wie angekündigt - am 21.9.2011 noch um die Neuheiten von Nikon am Ende ergänzt.)
Im Spätsommer häufen sich die Ankündigungen der Kamerahersteller. Viele stellen gleich mehrere neue Kameramodelle und weitere Fotoprodukte vor, die im Herbst die Verkaufsregale erreichen - gerade rechtzeitig für das dann anlaufende Weihnachtsgeschäft.
In dieser Übersicht zeigen wir die herausragendsten neuen Modelle aus den Herbstkollektionen. Darunter befinden sich Kompaktkameras für anspruchsvolle Anwender wie z.B. die Fuji X10 und die Nikon P7100, aber auch digitale Spiegelreflexkameras (D-SLR) wie die Sony Alpha 77, die eigentlich gar keine D-SLR ist, und eventuell die Nikon D7100, die für diese Woche erwartet wird.
Auch die Klasse der trendigen spiegellosen Systemkameras, die international als Compact System Cameras (CSC) bezeichnet werden, kann inzwischen Neuzugänge verzeichnen. Dazu gehören die neuen NEX-Modelle von Sony, sowie die neuen PEN-Kameras von Olympus und die Panasonic GF3.
Canon: Kompaktkameras, doch keine D-SLRs oder CSCs
Nachtrag: Nun auch Nikon - Die neuen Spiegellosen Zur allgemeinen Enttäuschung hat Canon bislang jedoch weder spiegellose Systemkameras angekündigt, noch eine neue D-SLRs in Aussicht gestellt.Gerüchteweise steht eine Ankündigung von D-SLRs noch bevor. Längst überfällig wäre eine EOS 5D Mark III mit den Videomöglichkeiten aktueller Canon-D-SLRs. Schliesslich hat die Mark II von 2008 ja seither einen wahren Boom unter Filmern ausgelöst.
Auch die Topmodelle EOS 1Ds Mark III (hochauflösend) und 1D Mark IV (schnelle Sportkamera) sind nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Dass die EOS 1Ds Mark III nicht mehr auf der aktuellsten Preisliste vorhanden ist, gibt der Hoffnung auf ein neues Modell neuen Nährboden.
Erwartet wird übrigens auch, dass Canon Anfang November eine Filmsystemkamera mit grossem Sensor lancieren wird. Ob diese der Sony NEX-VG20 entspricht, oder ob es sich gar um ein High-End-Modell für Kinoproduktionen - im Stil einer Red One - handelt, steht in den Sternen.
Speziell an den Kameras ist ihre Schnelligkeit. So ist es möglich, während des Filmens auch hoch aufgelöste Fotos zu schiessen (8 Mpx).
Die Kamera bietet einen Best-shot Modus, der 20 Aufnahmen schiesst, wovon die Kamera die fünf besten Fotos auswählt und präsentiert. Der Fotograf kann dann daraus ein Bild auswählen und nur dieses oder aller fünf dauerhaft speichern. Welches die besten Fotos sind, wird anhand einer Bildanalyse ermittelt, bei der Schärfe, die Platzierung des Hauptobjektes, geschlossene/geöffnete Augen einer Person u.a. berücksichtigt wird.
Speziell ist auch ein Modus, der ein paar Augenblicke vor und einige nach einer Fotoaufnahme als Videoclip zeigt.

Vor einem Jahr hat die Firma mit der Kompaktkamera X100 an der Photokina-Messe für Furore gesorgt. Die edle Kamera im Retro-Design gefiel nicht nur wegen ihres klassischen Äusseren, sondern wegen ihrem innovativen Hybrid-Sucher, der zwischen optischem und elektronischem Sucher umgeschaltet werden konnte.
Mit der neuen, günstigeren X10 ist nun ein zweites Modell der X-Serie lanciert worden. Die schwarze Kompaktkamera ist gleich gestaltet wie die silberne X100. Auch ihr Funktionsumfang sowie die Anordnung der Bedienelemente und das Kameramenü sind nahezu identisch. Grösste Unterschiede sind der kleinere 1:2/3-Zoll-Sensor (X100: 23x15mm), das eingebaute Zoom mit 28-112mm-Brennweitenbereich (X100: 35mm), der Verzicht auf den Hybrid-Sucher und der hoch ausklappbare Blitz.
Nikon: Erst Kompaktkameras und dann ???
Nikon hat am 25. September mehrere Coolpix-Kompaktkameras gezeigt und wird am Mittwoch dieser Woche noch interessante Systemkameras vorstellen, die wir dann nachträglich diesem Artikel anfügen. Erwartet werden eine D7100-Spiegelreflex sowie zwei spiegellose Systemkameras samt Objektiven.
Bei den bereits vorgestellten Coolpix-Kompaktkameras handelt es sich überwiegend um flache, stylische Ultrakompaktmodelle der S-Serie (S = Style). Am interessantesten ist die S1200pj mit integriertem Projektor (drittes Modell seit 2009), der die Projektion in einer Grösse von 26 bis 152 cm ermöglicht. Die 14-Mpx-Kamera kostet 518 Franken, besitzt ein 5fach-Zoom (KB: 28-140mm) und beherrscht das Filmen in 720p.


Olympus: PEN in Variationen
Mit der Präsentation ihrer Herbstkollektion war Olympus besonders früh dran, denn Ende Juli - noch vor der Sommerferienzeit - stellte sie gleich drei neue spiegellose Systemkameras ihrer PEN-Serie vor. Alle drei werden nacheinander bis Herbst eingeführt.
Die E-P3, E-PL3 (light) und die E-PM (mini) teilen sich ein Grossteil der technischen Daten und unterscheiden sich vor allem durch Gehäusegrösse und -form sowie den äusseren Bedienungselementen.

Die PEN E-P3 ist das Topmodell unter den PENs und die dritte Inkarnation (siehe Test E-P1). Sie kommt im vertrauten retrogestylten Gehäuse daher. Eine kosmetische Änderung ist, dass die Griffwulst abgenommen werden kann. Gegenüber den Vorgängermodellen ist der Blitz nun integriert. Speziell ist der Touchscreen für die Bedienung u.a. mittels Touch-AF. Da tippt man auf eine Stelle auf dem Display und die Kamera fokussiert an den entsprechenden Ort des Motivs und löst dann aus. Die E-P3 kostet ohne Objektiv 999 Franken und 1199.- mit dem 14-42mm.
Die PEN Light E-PL3 ist ebenfalls bereits die dritte Generation der kleinen PEN. Sie fällt deutlich kleiner aus als die E-P3 aus und ist mit 899 Franken inkl. Objektiv etwas günstiger. Inspiriert scheint die PL3 vom Erfolg der dünnen Sony NEX-Kameras. In der Olympus PL3 ist das Display hochklappbar, lässt sich aber nicht drehen. Für Hochformataufnahmen ist es also wenig hilfreich. Interessant ist übrigens, dass infolge der Miniaturisierung die Kamerakomponenten komplett neu entwickelt werden mussten und dadurch etwas leistungsstärker als beim Topmodell E-P3 sind. So schafft die PL3 bei Serienfeuer 5.5 Fotos pro Sekunde, während sich die E-P3 wie ihre Vorgängerinnen mit 3 fps begnügt.Am kleinsten und günstigsten ist die komplett neue PEN Mini E-PM1, die auf den beweglichen LCD und weitere externe Bedienelemente verzichtet und auch nur 3 Fotos pro Sekunde schiessen kann. Sie ist derzeit das Einsteigermodell im PEN-System und in sechs Farbvariationen erhältlich. Sie wird mit Objektiv ab Oktober für 699 Franken erhältlich sein.

Panasonic: GF3 und motorisierte Zooms
Panasonic hat im Herbst mit der Lumix DMC-FZ150 eine Bridge-Kamera mit Superzoom eingeführt, die weitgehend der FZ48 vom Juni 2011 und der letztjährigen FZ46 entspricht. Wie die Vorgängermodelle besitzt die neue FZ150 einen 12 Mpx-Sensor und ein eingebautes 24x-Superzoom, das einen KB-Brennweitenbereich von 25 mm bis 600mm abdeckt. Neu ist der Highspeed-MOS-Sensor für schnellen AF, verbesserte Bildqualität und progessives Full-HD-Video mit 50 fps.
Als zweites Modell wurde die Panasonic DMC-FX90 vorgestellt. Sie ist eine neue Kompaktkamera, die sich komfortabel per Smart Touch steuern lässt. Dank WLAN können die Fotos gleich über ein Handy verschickt werden. Die FX90 erzeugt Fotos mit bis zu 12 Mpx und Videoaufnahmen in Full-HD (1080/50i).
Punkto Systemkameras hat Panasonic noch vor den Sommerferien die Lumix DMC-GF3 vorgestellt, die gegenüber ihren Vorgängerinnen nochmals deutlich geschrumpft ist. Die GF3 hat also nach knapp einem halben Jahr die GF2 bereits wieder abgelöst. Die GF3 bietet wie ihre Vorgängerinnen ein 12 Mpx-Fotoauflösung und filmt wie die GF2 in Full-HD (GF1: 720). Die GF3 ist Teil des G-Systems und Micro-FourThirds-Anschluss.

Kürzlich hat Panasonic noch zwei motorisierte Zooms vorgestellt. Ihr Zoomantrieb erlaubt eine gleichmässige Brennweitenveränderung, wie sie besonders bei Videoaufnahmen wichtig ist.
Bei den beiden Objektiven mit Micro-FourThirds -Anschluss handelt sich um ein Standardzoom, das alleine und im Kit mit der GF3 angeboten wird, sowie um ein Telezoom. Das Lumix G X Vario PZ 3,5-5,6/14-42mm Asph./Power O.I.S. ist in kompakter "Pancake"-Bauform konstruiert. Mit seinem Brennweitenbereich, der 28-84 mm bei KB entspricht, und dem leisen Autofokus empfiehlt es sich als vielseitiges Standardzoom. Fürs manuelle Scharfstellen ist das Objektiv mit einem Fokushebel ausgestattet. Das Lumix G X Vario PZ 4,0-5,6/45-175mm Asph./Power O.I.S. bietet dagegegm eine KB-Brennweite von 90-350 mm. (Hinweis: Panasonic empfiehlt für die Verwendung der Powerzooms ein Firmware-Upgrade der benutzten Kameras.)
Sony: Vollgas mit System
Nachdem im Juni noch die NEX-3 durch die NEX-C3 abgelöst wurde, hat Sony am 25. August ihr Sortiment an CSCs mit NEX-7 um ein Topmodell erweiter sowie mit der NEX-5N um eine Neuauflage der NEX-5 modernisiert.
Die neue Sony NEX-7 ist mit 24.3 Mpx die höchst auflösende CSC. Im Unterschied zu den anderen und den bisherigen NEX-Modellen verfügt sie über einen eingebauten elektronischen Sucher sowie mehr Bedienelemente.
Die Sony NEX-5N bietet die höchste Lichtempfindlichkeit und mit 10 fps die schnellste Serienbildfunktion einer CSC und ersetzt die letztjährige NEX-5. Wie die "alte" NEX-5 schiesst die "neue" 5er Fotos mit 16 Mpx und Full-HD-Videos. Optional gibt es nun einen elektronischen Sucher.
Die bislang auf drei Objektive begrenzte Objektivpalette (16mm, 18-55mm und 18-200mm) wurde kürzlich erweitert. Bereits im Sommer kam das 30mm-Makro (45mm bei KB) dazu. Ende August folgten dann das 55-210mm sowie zwei lichtstarke Festbrennweiten von Zeiss. Dabei handelt es sich um das gemässigte Weitwinkel 1:1,8/24mm (KB: 36mm, CHF: 999.-) und das leichte Tele 1:1,8/50mm (KB: 75mm, CHF 449.-), das sich auch für Portätfotos empfiehlt.

Zusammen mit den NEX-Fotoapparaten wurde auch ein NEX-Camcorder eingeführt. Der NEX-VG20 löst den letztjährigen VG10 ab und unterstützt den neuen AVCHD-2.0-Standard, der höhere Bit-Raten erlaubt.
Den entscheidenden Fortschritt für Filmer stellt jedoch die Full-HD-Videoaufnahme im 50p Modus dar. Die VG20E filmt im progressiven AVCHD Format (Version 2.0) mit wahlweise 50 oder 25 Vollbildern pro Sekunde (1080/50p und 1080/25p). Daneben bietet die VG20E auch die Möglichkeit, in geringerer Auflösung aufzunehmen. So kann im Format 1440 x 1080/50i als auch in Standard-Auflösung (MPEG2) aufgezeichnet werden. Neu ist auch eine manuelle Tonaussteuerung integriert.
Der Camcorder ist einerseits ohne Objektiv für 1999 Franken und als Kit mit 18-200mm-Objektiv für 2699 Franken ab November 2011 erhältlich.

Ein interessantes Zubehör zu den NEX-Foto- und Videokameras ist der neue Adapter LA-EA2 (CHF 499.-), der wie der weiterhin erhältliche, günstigere LA-EA1 das Anschliessen von SLR-Objektiven mit Sony Alpha-Anschluss bzw. (Konica) Minolta A-Mount ermöglicht.
Im Gegensatz zu Adaptern von Fremdherstellern bleiben bei beiden Adaptern alle Funktionen wie Datenübertragung, Objektivsteuerung und Autofokus erhalten. Während beim alten EA1 die automatische Fokussierung jedoch nur mässig schnell ist, sorgt der EA2 für ultraschnelle Scharfstellung, wie man sie von SLRs gewohnt ist. Dies wird durch einen im Adapter integrierten Phasen-AF-Sensor ermöglicht.
Mit den grossen SLR-Objektiven und dem Adapter geht allerdings der Vorteil der Kompaktheit einer NEX-Kamera verloren. Interssant ist er deshalb vor allem für jene, die von Sony Spiegelreflexkameras auf Sony NEX-Kamera umsteigen oder eine NEX als Zweitkamera einsetzen.
Sony verabschiedet sich von digitalen SLRs
Ausser den Kamera- und Objektivneuheiten des NEX-Systems hat Sony auch zwei Kameras zu ihrem "Alpha"-Spiegelreflexsystem vorgestellt.
Bei der SLT-A77V und der SLT-A65V handelt es sich aber streng genommen nicht um Spiegelreflexkameras (D-SLR), sondern um eine spezielle Variante mit starrem, teildurchlässigem Spiegel. Sony bezeichnet diese Konstruktion als Single Lens Translucent Mirror (SLT).
Der Vorteil dieses Systems ist, dass einerseits konstant der schnelle Phasen-Autofokus-Sensor genutzt werden kann und zweitens in einer relativ günstigen Kamera schnellste Serienbildfolgen möglich werden.

Nachdem Sony vergangenes Jahr zwei erste SLT-Kameras auf den Markt brachte, kam noch vor den Sommerferien mit der SLT-A35 ein günstiges Einsteigermodell auf den Markt.
Ende August folgten dann die SLT-A65V und die SLT-A77V. Beide sind mit dem selben grossen, hoch auflösenden 24-Mpx-Fotosensor wie die NEX-7 ausgestattet und verfügen über einen internen GPS-Empfänger (dafür steht das "V" im Namen), der Fotos und Videos mit den Koordinaten des Aufnahmeortes versieht.
Im Serienbild schaffen beide Höchstwerte, die A65V erreicht 10 fps, die A77V sogar 12 fps. Beide Fotoapparate können natürlich auch filmen und Full-HD-Videos sogar mit 50 progressiven Bildern pro Sekunde aufzeichnen. (Andere Kameras schaffen eine progressive Bildaufzeichnung nur bei 720p und müssen sich bei 1080 bzw. Full HD mit dem Zeilensprung begnügen.)
Anstelle des optischen Reflexsuchers findet bei SLT-Kameras ein elektronischer Sucher Verwendung. Beim neuen SLT-Modell - wie auch die NEX-7 - besitzen ein mit 2.3 Millionen Bildpunkten extrem hoch auflösender OLED-Sucher. Das 3-Zoll-LCD auf der Rückseite ist bei beiden Kameras hoch klappbar, bei der A77V zusätzlich auch drehbar, wodurch es sich in jede beliebige Position bringen lässt.
Die A77V ist das semiprofessionelle Modell und besitzt entsprechend viele externe Bedienelemente wie ein zweites Einstellrad oder einen informativen Status-LCD auf der Kameraoberseite.

Ricoh und Pentax: Vereinigung
Ab Herbst gehört Pentax Imaging Systems zu Ricoh, die mit dem Kauf der traditionsreichen Fotomarke ihr Kamerageschäft stärken will.
Ricoh selbst hat in der Vergangenheit immer wieder interessante und oft auch etwas speziellere Kameras angeboten. Neustes Modell ist die Ricoh GR Digital IV. Zu den besonderen Neuheiten gehört jedoch ein Modul für das GXR-System. Bei diesem 2009 eingeführten Modulsystem werden nicht einfach nur Objektive gewechselt, sondern auch stets der Sensor, denn Sensor und Objektiv bilden meist eine feste Einheit. Angeboten werden Module mit einem kleinen Sensore und einem Zoomobjektiv, aber auch ein Modul mit APS-C-grossem Sensor und einem festbrennweitigen Makroobjektiv. Die Aufnahmemodule werden am Kameramodul angeschlossen, das Bedienelemente, LCD, Kartenlaufwerk und Energieversorgung enthält.
Neu ist diesen Herbst das Modul A12 eingeführt worden, das anstelle eines Objektivs ein "Leica M"-Bajonett besitzt und so mit einer Vielzahl unterschiedlichster Objektive bestückt werden kann. Der integrierte CMOS-Sensor hat eine Auflösung von 12,3 Mpx und misst 23,6 x 15,7 mm.

Das Q-System erinnert an ein Spiegelreflexsystem aus den 1979er Jahren, das Pentax für den kleinen "Pocket"-Kassettenfilm (110) auf den Markt gebracht hatte. Das digitale Q-System umfasst vorderhand fünf Objektive: 1,9/47 mm, 2,8-4,5/28-83 mm, 35 mm, 17,5 mm Fish Eye und 100 mm Toy Lens (Brennweiten sind auf KB umgerechnet). Die Pentax Q wird mit dem Standardzoom für 949 Franken angeboten.
Nachtrag: Nun auch Nikon - Die neuen Spiegellosen
Lange wurde über ein neues Nikon-System mit spiegellosen Kameras und passenden Wechselobjektiven gemunkelt, am 21.9.2011 hat Nikon den Mutmassungen ein Ende gesetzt und zwei Kameras, vier Objektive sowie passendes Zubehör vorgestellt.
Das neue System heist "Nikon 1" und das Sensorformat "CX". Es gibt vorderhand zwei Kameras. Die V1 ist das Modell für anspruchsvolle Fotografen. Sie besitzt einen elektronischem Sucher, Zubehörschuh und einen leistungstärkeren Akku für 400 AUfnahmen. Die kompaktere und günstigere J1 ist das Lifestyle-Modell und in vier Farben erhältlich. Sie verzichtet auf Sucher und Zubehörschuh, besitzt dafür einen integrierten Blitz. Beide Kameras begnügen sich mit 10 Mpx für Fotos und Filmen in Full-HD.

Speziell an den Kameras ist ihre Schnelligkeit. So ist es möglich, während des Filmens auch hoch aufgelöste Fotos zu schiessen (8 Mpx).
Die Kamera bietet einen Best-shot Modus, der 20 Aufnahmen schiesst, wovon die Kamera die fünf besten Fotos auswählt und präsentiert. Der Fotograf kann dann daraus ein Bild auswählen und nur dieses oder aller fünf dauerhaft speichern. Welches die besten Fotos sind, wird anhand einer Bildanalyse ermittelt, bei der Schärfe, die Platzierung des Hauptobjektes, geschlossene/geöffnete Augen einer Person u.a. berücksichtigt wird.
Speziell ist auch ein Modus, der ein paar Augenblicke vor und einige nach einer Fotoaufnahme als Videoclip zeigt.