TESTBERICHT
Seite 3 / 5

Soundcheck: Bose Solo 15

Klein aber fein: Der Bose Solo 15 integriert sich sehr gut in die Wohnlandschaft.Klein aber fein: Der Bose Solo 15 integriert sich sehr gut in die Wohnlandschaft.

Beim Soundcheck des Bose Solo 15 schauen (und hören) wir uns zuerst "Jurassic Park" in DTS an. Die Soundbar ist per optischem Kabel mit dem Fernseher verbunden.

Doch gleich die Enttäuschung. DTS wird als Audioformat vom Bose-Gerät leider nicht unterstützt. Also wird auf "Matrix" aus dem Jahre 1999 in Dolby Digital gewechselt. Jetzt klappt es auch mit dem Sound.

Sofort wird der Unterschied zum normalen TV-Ton hörbar. Die kleine Kiste unter dem LCD bringt sofort Lebendigkeit ins Wohnzimmer. Der integrierte Downfiring Subwoofer erstaunt mit Tiefgang, während die seitlich positionierten Speaker Arrays einen klaren und präzisen, raumfüllenden Klang erzeugen. Für klare Dialoge sorgt der zentrierte Lautsprecher. Stimmen bleiben permanent im Vordergrund und gehen nicht im Lärm unter.

Mit der verbauten TrueSpace Technologie überzeugt Bose und untermauert einmal mehr ihre jahrzehntelange Erfahrung im Audiobereich.

Damit der Musikqualität noch auf den Zahn gefühlt werden kann, wird der Innercity Blues von Rodriguez gespielt. Auch hier hört sich der Klang um Welten besser an, als vom TV direkt. Bei hoher Lautstärke kommt der Bose Solo 15 allerdings an seine Grenzen, und die Klänge wirken nicht mehr sehr separiert und nicht mehr so homogen.

Trotzdem ist der TV-Ausbau mit einem Bose Solo 15 eine absolut gute Entscheidung.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4:
Seite 5: