TESTBERICHT
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Von MM zu USB

Genügend Anschlüsse. Ob analog oder digital, Anschlüsse sind beim RA-12 genügend vorhanden. Die Verarbeitung der Komponenten ist dabei hervorragend.Genügend Anschlüsse. Ob analog oder digital, Anschlüsse sind beim RA-12 genügend vorhanden. Die Verarbeitung der Komponenten ist dabei hervorragend.

Neben dem vollwertigen USB-Anschluss verfügt der Vollverstärker über eine Vielzahl weiterer Anschlussmöglichkeiten. Zwei koaxiale und zwei optische Eingänge runden den Digitalteil ab. Auf der analogen Seite verfügt der Rotel RA-12 über vier analoge Chinch-Anschlüsse sowie einen MM-Phono Eingang. Auf der Gerätevorderseite steht zudem ein Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) zur Verfügung.

Die Lautsprecher lassen sich in zwei Gruppen (A, B, A+B) schalten, dabei ist der Anschluss A direkt mit den Endstufen verbunden, die Klemmen B stehen parallel zur Verfügung und werden durch ein Relais bei Bedarf zugeschaltet.

Burr-Brown-ICs übernehmen die Analogfilterung und neben dem angesprochenen Wolfson D/A-Wandler übernimmt ein quarzgetakteter Mikroprozessor die übrigen digitalen Prozesse.

Auch bei der Stromversorgung wird bei Rotel geklotzt. Dem RA-12 steht als Hauptspeicher ein 10‘000-Mikrofarad-Elko der britischen Firma BHC Aerovox zur Verfügung.

Gesteuert wird der Rotel RA-12 entweder durch die Bedienelemente auf dem Gerät oder über die zugehörige Fernbedienung, welche einfach gehalten ist und gut in der Hand liegt. Wird der RA-12 zusammen mit dem Internet/DAB+ und FM-Tuner RT-12 betrieben, kann das ganze HiFi-System über eine spezielle iPhone / iPad-Remote App bedient werden. Der RT-12 wird so zur zentralen Steuerungseinheit. Eine Android-App ist bislang nicht verfügbar, laut Herstellerangaben aber fürs zweite Quartal 2013 geplant. Wird der RA-12 als stand-alone System eingesetzt, ist die App-Steuerung wegen des fehlenden Netzwerkanschlusses leider nicht möglich, und das obwohl der Verstärker normalerweise das Herz der Anlage bildet.

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