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Publikationsdatum
27. März 2006
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Panasonic hat ihre erste digitale Spiegelreflexkamera DMC-L1 angekündigt.

Sie ist mit einem hoch auflösenden LCD mit 2,5” Durchmesser ausgestattet (207’000 Pixel).

Durch Kombination der Vollzeit- Bildausgangsfunktion mit dem Live MOS-Sensor und einem Spiegelumlenkmechanismus wird bei der DMC-L1 eine Vollzeit Live View-Funktion erreicht, mit welcher das Bild direkt ab dem Sensorsignal auf dem LCD abgebildet wird.

Im Manual Focus kann der Anwender ein Bild innerhalb des Rahmens vergrössern und dann die Bildschärfe des Bereichs einstellen.

Das erleichtert eine Überprüfung des Schärfezustands auf dem LCD.

Die Tiefenschärfe ist auch durch einfaches Drücken der Blendentaste überprüfbar.

In der DMC-L1 gelangt ein MOS-Bildsensor mit einer Auflösung von 7,5 Megapixel zum Einsatz.

Er bietet die Bildqualität eines CCD, verbunden mit dem bei CMOS-Sensoren bekannten niedrigen Energieverbrauch.

Zur Staubreduktion ist die DMC-L1 mit einem Supersonic Wave Filter ausgestattet, so dass während eines Objektivwechsels kein Eindringen von Staub in die Kamera zu befürchten ist.

Dieses System verwendet Ultraschall zum augenblicklichen Abschütteln von Staub, der sonst das Bild beeinträchtigen könnte.

Auf dem Kameragehäuse befindet sich eine Skala zur Einstellung der Verschlussgeschwindigkeit und auf dem Leica D Vario-Elmarit 14 - 50 mm/ F2.8-3.5 Objektiv (welches auch neu eingeführt wird) ein Blendeneinstellring, ein Fokussierring und ein Zoom-Ring.

Die Venus Engine III ist ein neu entwickelter Bildverarbeitungs-LSI zur Maximierung des Leistungsverhaltens des Live MOS-Sensors.

Sie verbessert die Ansprechzeit der Kamera, wodurch eine schnelle Aufnahmefolge und eine kurze Verschlusszeit möglich werden.

Wie alle Lumix-Modelle ist die DMC-L1 kompatibel mit der SD Memory Card.

Die DMC-L1 wird im letzten Quartal 2006 eingeführt. Der Preis ist noch nicht bekannt.