Edelkompakte: Panasonic Lumix DMC-LX7
Die Kamera ist die Nachfolgerin der LX5 und gehört in die Klasse der Edelkompakten. Entsprechend bietet sie manuelle Belichtungseinstellungen, einen griffigen Blendenring, Aufzeichnung im RAW-Format und einen mit 1/1,7 Zoll (5,7 x 7,6 mm) etwas grösseren und damit lichtempfindlicheren Fotosensor für rauschärmere Bilder. Dieser begnügt sich mit 10 Mpx, was ebenfalls der Bildqualität zugute kommen soll. Die Empfindlichkeit lässt sich bis ISO 12800 steigern.
Lichtstark ist das Leica-Objektiv 1:1,4-2,3/24-90 mm mit Bildstabilisation (Power O.I.S.). Wie bei den Vorgängermodellen (LX2, LX3 und LX5) besitzt das Objektiv einen Schalter, über den sich jederzeit schnell das Seitenverhältnis umstellen lässt. Zur Wahl stehen - wie bei allen aktuellen Panasonic-Modellen (dort aber jeweils übers Menü einstellbar) - die Formate 4:3, 3:2, 16:9 und 1:1. Neu hingegen ist der bereits erwähnte Blendeneinstellring am Objektiv.
Die Kamera besitzt einen zuschaltbaren Graufilter (Neutral Densitiy-Filter), um den Lichteinfall unabhängig oder zusätzlich zur Blende zu reduzieren. Sie besitzt einen ausklappbaren Blitz sowie eine Zubehörschuh (z.B. für starken Aufsteckblitz oder einen (elektronischen) Sucher wie den LVF2 mit 1,4 Millionen Bildpunkten). Der eingebaute LCD hat eine Diagonale von 7,5 cm und besteht aus 920'000 Punkten. Eingebaut ist auch ein Stereomikrofon.
Die Kamera schiesst Serienbilder mit bis zu 11 fps (maximal 12 JPEGs in Folge) oder 5 fps mit kontinuierlichem AF. Ein Highspeed-Modus schafft 60 fps bei reduzierter 2,5-Mpx-Auflösung. Fotos können als JPEG- und/oder RAW-Dateien auf die SD-Karten gespeichert werden. Der Akku sollte für 330 Fotos reichen. Die Kamera wiegt betriebsbereit rund 300 Gramm und passt in eine Jackentasche, da ihr Objektiv in ausgeschaltetem Zustand nur wenig hervor steht.
Kompaktkamera mit WLAN: Lumix -DMC-SZ5
Die 140 Gramm leichte Kompaktkamera besitzt ein 10faches Zoom (3,1-5,9/4,5-45 mm, entspricht KB 25-250 mm), einen 14-Mpx-Sensor und einen 7,5 cm-LCD mit 230'000 Punkten. Die Kamera schiesst JPEG-Fotos und 720/25p-Videos im MP4-Format. Die Kamera nutzt einen LiIon-Akku für 250 Fotos, der über die USB-Schnittstelle geladen wird.
Die Spezialität der SZ5 ist ihr integriertes WLAN/Wi-Fi (IEEE 802.11 b/g/n), womit Bilder zum PC oder zu einem anderen Geräten übertragen werden können. Besonders interessant ist aber die Möglichkeit, die Kamera von einem Smartphone oder Tablet aus fern zu bedienen (zoomen, auslösen etc.). Dazu lassen sich das Sucherbild und nach der Aufnahme ebenso die geschossenen Bilder auf dem Display des Gerätes anschauen. Ebenfalls kann der GPS-Empfänger des Handys oder Tablets verwendet werden, um Fotos in der Kamera mit den Koordinaten des Aufnahmeortes zu versehen (Geo-Tagging). Die nötige App gibt es von Panasonic gratis für die Betriebssysteme Apple iOS und Android.