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Publikationsdatum
30. Oktober 2003
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Der japanische Elektronikkonzern Sony strukturiert um. Er will in den nächsten drei Jahren bis zu 20 000 Stellen einsparen, 7000 davon in Japan. Bei den derzeit 154 500 (ohne Finanzsparte) Beschäftigten entspricht das einer Reduktion von 13 Prozent.

Die Sanierungspläne werden vor allem mit dem 25-prozentigen Gewinnrückgang des letzten Quartals begründet.

Durch die geplante Umstrukturierung will Sony bis zum Ende des Geschäftsjahres 2006/2007 zu einer operativen Gewinnmarge von zehn Prozent zurückkehren und die Fixkosten um 330 Mrd. Yen (rund 2,59 Mrd. Euro) senken.

Die Kosten für die Reorganisation gibt der Konzern mit 335 Mrd. Yen (rund 2,63 Mrd. Euro) an, also um mehr als zehn Prozent höher als bisher geplant.

Gleichzeitig mit den Sanierungsplänen weitet der Konzern sein Joint Venture aus. Gemeinsam mit Samsung sollen Flachbildschirme für Fernsehgeräte hergestellt werden. Die Kooperation soll Anfang 2004 gebildet werden und ein Volumen von zwei Mrd. Yen (rund 1,45 Mrd. Euro) haben.