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Colliano reagiert mit seinen Äusserungen auf eine Studie der RIAA, wonach der Umsatzrückgang bei den CDs im direkten Zusammenhang mit den Internet-Tauschbörsen stehe. Nach Angaben der RIAA ist der Absatz von CDs im ersten Halbjahr diese Jahres in den USA von 380 auf 369 Mio. Stück gesunken, was einem Umsatzeinbruch um 5,1 Prozent auf 5,24 Mrd. Dollar entspricht.
Auch in Deutschland wird die Musikindustrie immer wieder für ihr Internet-Engagement kritisiert, berichtet der Nachrichtendienst ddp. Erst in der vergangenen Woche bezeichnete die Fachzeitschrift "c't" das neue Onlineangebot von Universal Music Deutschland als wenig komfortabel, weil das Bezahlen zu kompliziert sei und die Musik sich nicht problemlos abspielen lasse. Mit legalen Angeboten der Industrie gelangten die Fans nicht immer ans Ziel, urteilte das Magazin.