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"Jetzt hat jeder deren Inhalte (der Musiklabels), nun ist es an der Zeit aggressiv Kunden zu gewinnen", erläutert Lee Black, Analyst bei Jupiter Research, die Situation. Die Mauer der Musikindustrie gegen den Online-Handel mit Musik sei eingestürzt. Die Anbieter müssen nun mit breit angelegter Promotion und speziellen Lockangeboten die Kunden von den kostenlosen Peer-to-Peer-Tauschbörsen gewinnen, so Black. Die Online-Services verlangen für das umfassende Angebot inklusive unlimitiertem Download meist zwischen knapp zehn bis knapp 15 Dollar monatliche Gebühr, wobei die Songs selbst jeweils 99 US-Cent kosten.