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Damit unterstützen die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter den Trend zu modernen TV-Geräten, die zudem bereits für das künftige hoch auflösende Fernsehen (HDTV) geeignet sind und aktuell verstärkt nachgefragt werden.
Die Entscheidung von ARD und ZDF im Vorfeld der Fussball-WM sei ein Schritt in die richtige Richtung. Was jetzt allerdings folgen müsse, seien Entscheidungen für einen Sonderkanal zur WM 2006, mit dem dieses Ereignis den Fernsehzuschauern auch im hoch auflösenden Fernsehen HDTV zugänglich gemacht wird.
Der Umsatzanteil von breitbildformatigen TV-Geräten am Gesamt-TV-Gerätemarkt lag 2004 noch bei gut 50 Prozent.
Der deutsche Fachverband geht davon aus, dass ihr Anteil in diesem Jahr auf ca. 65 Prozent und 2006, im Jahr der Fussballweltmeisterschaft, auf etwa 75 Prozent steigen wird.
Er begrüsst, dass die Programmanbieter, wie jetzt aktuell ARD und ZDF, zunehmend den Wechsel zum breiten Bildformat vollziehen und publikumswirksame Sportevents wie die Fussball-WM im Format 16:9 übertragen.
Sie leiten damit auch zu Fernsehstandards der nächsten Generation über, denn hoch auflösendes Fernsehen (HDTV) wird es ausschliesslich im Heimkinoformat 16:9 geben.
Flachbildschirme (LCD und Plasma) haben die Schwelle zum Massenmarkt überschritten. Diese modernen Geräte sind in den grösseren Bildschirmklassen ausschliesslich im Breitbildformat im Markt erhältlich.