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"Dass der dritte Teil einer Serie derart erfolgreich ist, ist bisher noch nicht dagewesen", zitiert die BBC einen Branchen-Insider. "Normalerweise verliert dieses Konzept nach zwei Filmen seinen Glanz, besonders wenn es sich um Komödien behandelt." Die Liste der erfolgreichsten Filmstarts von Komödien führte bislang "Rush Hour II" mit 67,4 Mio. Dollar an.
Mit einem Wochenendergebnis von 71,5 Mio. Dollar spielte "Goldmember" binnen drei Tagen bereits mehr Geld ein als der erste "Austin Powers"-Teil von 1997 ("International Man of Mystery") während seiner gesamten Laufzeit in Nordamerika. Nach einem vergleichsweise enttäuschenden Kinoeinsatz entwickelte sich der erste Teil aber nach der Veröffentlichung auf Video zu einem Kultphänomen. Für "Goldmember", dessen Titel auf den Jamens-Bond-Film "Goldfinger" anspielt, fanden sich Stars wie Tom Cruise, Danny DeVito, Ozzsy Osbourne und Gwyneth Paltrow zu kurzen Gastauftritten ein. Wie schon in den beiden vorangegangenen "Austin Powers"-Abenteuern schlüpfte Mike Myers, der auch das Drehbuch verfasste, in mehrere Rollen. In weiteren Hauptrollen sind Michael Caine und Michael York zu sehen.