Quelle: Market Watch
Bezugnehmend auf japanische Medienberichte brannte eine Produktionsstätte der AKM Semiconductor Inc. in Nobeoka-shi, Japan. Der Brand konnte erst nach drei Tagen gelöscht werden. AKM Semiconductor ist ein der Asahi Kasei Microdevices zugehöriger Produktionsbetrieb für integrierte Schaltungen, IC's – oder Chips genannt. Den Berichten nach zu urteilen war der Umfang des Brands wesentlich schlimmer als bei früheren Bränden bei Chip-Fabriken von Toshiba oder Samsung.
Das AKM-Werk in Nobeoka-shi musste den Betrieb gänzlich einstellen. Es wird mindestens sechs Monate dauern, bis die Produktion wieder aufgenommen werden kann.
Audiogeräte-Hersteller stark betroffen
AKM gehört zu den absolut wichtigsten Produzenten von DA-Wandler-IC's. Die AD- und DA-Wandler-Chips von AKM werden von zahlreichen Audiomarken in extrem vielen Geräten und Anwendungen verbaut, insbesondere auch in Geräten von sehr hoher Qualität. Es wird mit Versorgungsengpässen und Preiserhöhungen gerechnet.