Musik-Sampler sind so etwas wie musikalische Wundertüten. Man ist gespannt, was da fürs Geld geboten wird, und es können neben wohlschmeckenden Süssigkeiten erst noch andere Überraschungen drin sein. Und wenn eine solche Tüte von einem Label wie Pentatone kommt, darf man mehr als gespannt sein, was denn so die Highlights dieses Repertoires sind.
Steile Karriere
Der Label-Name Pentatone ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Pentatonik, einem uralten, aus fünf Tönen bestehenden Tonsystem, abgeleitet. Doch meint man hier nicht fünf Töne, sondern fünf Kanäle, denn die Leute, die hinter Pentatone stehen, glaubten, wenigsten anno 2001, an den totalen Durchbruch der 5-kanaligen Aufnahme- und Wiedergabetechnik.
Dieses Label wurde damals von drei ehemaligen Angestellten von Philips Classic zusammen mit Polyhymnia International in Holland gegründet. Praktisch alle Aufnahmen wurden mehrkanalig, für Ewig-Gestrige aber auch in Stereo abgemischt. Als ehemalige Philips-Leute spannten sie natürlich die SACD, welche ja damals von Sony und Philips geschaffen wurde, mit ihrer 1-Bit-Technologie, auch DSD (Direct Stream Digital) genannt, als Zugpferd vor.
Innert Kürze hatte das Label zahlreiche internationale Auszeichungen gewonnen und wurde in audiophilen Kreisen hoch geschätzt. Neben Neuaufnahmen veröffentlichte Pentatone auch „historische“ Surround-Aufnahmen, die zu Zeiten der 70er Jahre-Quadrophonie erstellt wurden, auf SACD.
Schnee von vorgestern?
Soft- und Hardware
Das GPS im Fotoapparat
Viele Leute denken, dass ein GPS in einem Fotoapparat nichts verloren hat. Doch wer ältere Urlaubsbilder anschaut, wird kaum mehr bei allen Bildern wissen, wo sie aufgenommen wurden.
Wer ein mit GPS-Information versehenes Bild an einem Mac mittels dem Programm "Vorschau", oder via PC ab einem Freeware-Programm wie GeoSetter betrachtet, kann das GPS-Feld anwählen und eine Weltkarte mit einem winzig kleinen Kreuz an der Stelle, wo das Bild aufgenommen wurde, erscheint. Ein Klick auf die Karte bewirkt Wunder: Bei meinem iMac zum Beispiel öffnet sich automatisch Google Earth und der Aufnahmestandort wird verblüffend präzis angezeigt. Auch die mitgelieferte Software PhotoFunStudio berücksichtigt die GPS-Funktion.
Mit den vom GPS gewonnenen Daten erkennt die FT3 in 203 Staaten weltweit die Namen des Staates, der Stadt und Points of Interests von über 1 Million Sehenswürdigkeiten. Wanderer orientieren sich an Kompassfunktion, Höhenmesser, Barometer, Luftdruckanzeige, die Taucher am Unterwasser-Tiefen-Indikator.

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