Er ist einer der ersten Player, der neben Musik im MP3-, WMA- oder OGG-Format auch MPEG4-Videos wiedergibt, JPEG-Fotos anzeigt, FM-Radio empfängt und auch noch als Diktiergerät einsetzbar ist.
Angeboten wird der Player mit Kapazitäten von 256 MB bis 2 GB. Damit lassen sich bis zu 600 Songs oder 20 Stunden Video speichern.
Um bestehende Videodaten in das verwendete MPEG4-Format zu konvertieren, liegt dem i.Beat vision eine leistungsfähige Software bei.
Die MPEG-4-Videos lassen sich dann auf dem 1,3 Zoll TFT Color LCD-Display mit einer Auflösung von 160x120 Pixeln und brillianten 262.000 Farben abspielen.
Der i.Beat vision verfügt neben der Audio-Abspielfunktion über ein integriertes FM-Radio. Die Musik kann vom Radio auch direkt aufgenommen und als MP3-Datei gespeichert werden.
Ein weiteres Highlight ist die USB-Host Funktion (on the go = OTG). Damit lassen sich beispielsweise Bilder von Digitalkameras direkt überspielen. Der i.Beat vision kann damit auch als mobiler Datenspeicher genutzt werden, dessen Datenaustausch zum PC über den USB-2.0-Anschluss erfolgt.
Der Player ist mit 75,2 mm x 34,5 mm x 14,2 mm besonders handlich. Sein Lithium-Polymer-Akku wird ebenfalls über den USB-Anschluss mit Energie geladen.
Zukunfstmusik
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Zu sehen war etwa eine "mp3blue" genannte Jacke voller Multimedia-Technik. Eingebaut sind Funktionen wie "Mobil telefonieren per Bluetooth", ein MP3-Player oder ein Mikrofon.
Guger Technologies aus Graz zeigte, wie ein Anwender mit ein paar Elektroden, die am Kopf befestigt werden, den Cursor eines Pocket-PC mit seinen Gedanken steuert.
Die Kabel sind mit dem Pocket-PC verbunden. Die Person muss intensiv an die Bewegung nach rechts oder links denken. Schon nach wenigen Minuten Training hat sich das Gerät auf den Probanten eingestellt und bewegt den Cursor präzise in die richtige Richtung.
Hintergrund des Experiments: Jeder Gedanke beeinflusst die Gehirnströme. Bestimmte Gedanken verursachen allerdings ganz spezifische Änderungen, die vom Computer erkannt und in bestimmte Bewegungen umgesetzt werden können.
Hochauflösendes Fernsehen
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Die Entwickler aus Korea zeigten auf der CeBIT das grösste Plasma-Display der Welt mit einer Bildschirmdiagonalen von 102 Zoll – das sind etwa 2,59 Meter.
avguide.ch meint
Es wurde langsam Zeit. Wir freuen uns auf die kommende Premiere der Finest Audio Show Zurich.
HD-Recorder
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Sharp präsentierte den Blu-Ray-Recorder BD-HD100. Er hat zwei Laufwerke: eines, mit dem sich normale DVDs bespielen lassen, und eines für Blu-Ray-Discs mit 25 GB.
Sharp als Gründungsmitglied der Blu-ray Disc Association setzt auf den blauen Laser als Format zur Aufzeichnung und Wiedergabe der HD-Bilder.
Das Unternehmen brachte bereits im Dezember 2004 einen kombinierten Blu-ray-, Festplatten- und DVD-Recorder auf den japanischen Markt.
Der BD-HD100 verfügt über zwei Slots für Blu-ray Discs und DVDs sowie eine 160 Gigabyte grosse Festplatte für zirka 19 Stunden HDTV-Aufnahme.
Die getrennten Laufwerke ermöglichen somit eine Kopie von DVD auf Blu-ray und umgekehrt. Die voll digitale Übertragung von Audio- und Video-Daten auf den Bildschirm und zur Audioanlage erfolgt über eine HDMI-Schnittstelle (High-Definition Multimedia Interface).
Erste, speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Geräte sollen noch 2005 vorgestellt werden.
Das Haus der Zukunft
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Wie können wir morgen noch bequemer und praktischer wohnen? Die Antwort gab das Telekom-Haus.
Aus der zentralen Mediendatenbank liessen sich Texte, Musik, Bilder und Videos in jeden gewünschten Raum des Hauses übertragen.
Ein spezielles "Mood-Programm" sorgte auf Wunsch dafür, dass ein ausgewähltes Licht- und Musik-Ambiente den Besuchern durch verschiedene Räume folgte.
Auf einem elektronischen Message Board, dem Family Whiteboard, konnte man im Eingangsbereich des Hauses Nachrichten in Form von Texten, Videos, SMS oder MMS hinterlassen oder sie abrufen.
Von einem WLAN-Hotspot konnten das Licht ein- und ausgeschaltet sowie die Jalousien hochgezogen oder herunterlassen werden.
Konvergenz
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Mit dem ShowCenter 200 hat Pinnacle seine Multimedia-Box erneuert. Schlanker als der Vorgänger, bringt das ShowCenter im WLAN (802.11g) und Ethernet-Anschlüsse mit.
Die Box empfängt die auf dem Heim-PC gespeicherten digitalen Videos, Fotos und Musikdateien wireless oder per Netzwerkkabel und spielt diese auf dem Fernseher und der Stereoanlage ab.
Der PC muss dazu nicht im Wohnzimmer stehen. In Verbindung mit Pinnacle ShowCenter 200 kann somit der bereits vorhandene PC von jedem beliebigen Zimmer aus auch als Multimedia-Home-Server genutzt werden.
Die gesamte Steuerung aller Abspielfunktionen erfolgt dabei bequem per mitgelieferter Fernbedienung direkt über den Fernsehbildschirm und die daran angeschlossene Pinnacle ShowCenter 200-Box.
Die neue Version des ShowCenters stellt dank High Definition-Unterstützung auch hochaufgelöste HD-Videos und Megapixelfotos dar.
Fernsehen unterwegs
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Vodafone präsentierte auf der CeBIT erstmals Live-Fernsehen auf dem Handy.
DVB-H steht für "Digital Video Broadcast- Handheld" und ist ein für mobile Endgeräte, also Handys und PDAs, modifiziertes Übertragungs- verfahren, das auf dem terrestrischen Digitalfernseh-Standard DVB-T basiert.
Bei DVB-H können bis zu 30 Fernsehprogramme live übertragen werden. Für die Live-Demo auf der CeBIT kam ein Handy-Prototyp von Siemens zum Einsatz, auf dem sich die Messebesucher TV-Sendungen anschauen konnten.
Erste Testläufe in Berlin waren bereits erfolgreich, doch technisch wird DVB-H frühestens in zwei Jahren einsetzbar sein.
Fernsehen weltweit programmierbar
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Der internet-basierte Personal Video-Recorder macht die Aufnahmen weltweit programmierbar.
Die Vorteile: weltweite Programmierbarkeit sowie Verfügbarkeit der Aufnahmen auf nahezu allen Geräten mit breitbandigem Internetschluss vom PC über das TV-Gerät bis hin zu Portable Media Player, Handy und PDA.
So kann man beispielsweise auch auf Reisen weltweit seine Lieblingssendung programmieren oder ein Fussballspiel anschauen.
Ab dem ersten CeBIT-Tag stehen für mehr als sechs Millionen DSL-Kunden und geschätzte acht Millionen Nutzer mit Breitband-Anbindungen in Firmennetzen in Deutschland zunächst 20 deutschsprachige TV Sender zur Verfügung.
Eine runde Sache
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Die Handycam DCR-DVD7 von Sony bringt neuen Schwung ins Camcorder-Design.
Doch nicht nur das Design, auch die technischen Werte können sich sehen lassen: Ein Carl Zeiss Vario-Tessar-Objektiv mit 10fach optischem (120fach digitalem) Zoom holt weit entfernte Objekte zum Greifen nah heran.
Und auf dem 6,35 Zentimeter Hybrid-LC-Display können die Motive auch bei hellem Umgebungslicht gut erkannt werden.
Sonys Design-Modell ist mit der Easy Handycam-Funktion ausgestattet: Ein Knopfdruck, und die Kamera über¬nimmt alle wichtigen Einstellungen, wie Verschlusszeit oder Weissabgleich. Auch kleine Wackler korrigiert der kleine Camcorder selbstständig durch die SteadyShot-Funktion.