Und Aufnahme!
Hat man ein korrekt formatiertes und geeignetes USB Aufnahmemedium angeschlossen, ist eine Aufnahme (Sofort, Timer oder Timeshift) kinderleicht zu bewerkstelligen. Timeraufnahmen sind dann besonders einfach zu programmieren, wenn die gesuchte Sendung im SFI auftaucht. Aber auch bei Sendern, die nicht vom SFI abgedeckt werden, ist es keine Hexerei.
Erwischt man den genauen Start einer Sendung, resp. den Zeitpunkt, an dem der Sender das Infosignal des neuen Programms ausgibt (was bei SFI gewählten Sendungen automatisch erfolgt), erhält die Datei ohne unser Dazutun den korrekten Namen. Startet man (bei nicht SFI gewählten Timeraufnahmen) zu früh, erhält die Datei den Namen der vorhergehenden Sendung. Glücklicherweise kann man der Datei auf einfache Weise den korrekten Namen geben (oder sogar einen eigenen über die virtuelle Tastatur).
Bei meinen diversen Versuchen funktionierten sämtliche programmierten Aufnahmen tadellos, und zwar mit drei verschiedenen externen 2,5 Zoll Festplatten, zwei USB 2 und ein USB 3 Modell (Seagate und WD).
Natürlich wollte ich wissen, wie viele Stunden HD und SD Material ich auf eine 1TB Platte aufnehmen kann … und stiess im Internet auf die unterschiedlichsten Angaben, wahrscheinlich auch, weil nicht alle Sender resp. Sendungen dieselbe Streamingrate aufweisen.
Im S3 Menü wählte ich «auto-720p» als Aufzeichnungsqualität und kann folgende Groberkenntnisse weitergeben: 1GB ≈ 12 Minuten in HD und 30 Minuten in SD Qualität. Auf eine 1 TB Festplatten kann man also ungefähr 200 Std. in HD und 500 Std. in SD Qualität aufnehmen (ohne Gewähr!).