Immer wieder einmal kommt der Wunsch auf, ein bestimmtes Foto auszudrucken – sei es als Geschenk, für den neuen Bilderrahmen im Wohnzimmer oder zur Gestaltung von Einladungskarten. Dank der modernen Technik sollte dies selbst ohne fachmännische Kenntnisse einfach und in perfekter Qualität möglich sein. Doch ganz so einfach ist es nicht. Worauf müssen Sie achten?
Folgende Voraussetzungen sind beim Foto wichtig
Bevor es überhaupt ans Ausdrucken geht, muss das Foto gewisse Voraussetzungen erfüllen, damit es später als brillantes Bild überzeugt. Grundsätzlich gilt, dass eine Spiegelreflexkamera normalerweise ein geeigneteres Ausgangsmaterial als eine Handykamera liefert, weil ihr Sensor meist für bessere Bilder sorgt. Wer mit dem Lieblingsfoto nicht ganz zufrieden ist, kann allerdings mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms dieses in Bezug auf die Helligkeit, Schärfe oder die Farben optimieren. Wie so oft im Leben spielt ausserdem die Grösse eine entscheidende Rolle: Je grösser die Anzahl an Bildpunkten quer mal hoch ist, desto grösser können Sie das Foto ausdrucken.
Zum Beispiel: Für ein Poster oder ein Foto auf Keilrahmen sind 60 Pixel pro Zentimeter notwendig, um eine grosse Schärfe zu erzielen. Um zu wissen, für welches Format sich ein Bild mit 4608 x 3456 Pixeln eignet, teilt man die Bildpunkte durch 60. Das Foto kann in diesem Fall auf eine Grösse von 76,8 x 57,6 cm ausgedruckt werden.
Im Heimgebrauch sorgen bereits eine Kamera mit 6 Megapixeln und ein herkömmlicher Drucker mit einer Auflösung von 300 dpi für sehr gute Ergebnisse. Die maximale Grösse, die Sie ausdrucken können, liegt beim Format A4 und dafür ist die Leistung beider Geräte vollkommen ausreichend. Relevant wird eine sehr grosse Anzahl an Pixeln daher erst, wenn Sie bei einer Druckerei ein deutlich grösseres Format erstellen lassen möchten.
Das gilt es beim Drucken zu beachten

Für das Ergebnis ist natürlich der Drucker an sich relevant. Sehr gute Ergebnisse sind mit einem Tintenstrahldrucker möglich, weil dieser durch seine Technik Farbverläufe sehr gut darstellen kann. Wichtig ist, dass das Gerät mit zusätzlichen Fototinten beziehungsweise möglichst vielen unterschiedlichen Farben ausgestattet ist, um Porträts und Landschaftsaufnahmen realitätsnah abzubilden. Die Nachteile: Wer viel drucken möchte, muss mit hohen Kosten für die Tinte und das spezielle Papier rechnen. Zudem sind die für den Privatgebrauch üblichen Geräte auf bestimmte Formate beschränkt (meistens 9 x 13 und 10 x 15 cm).
Wer auf einem Farblaserdrucker Fotos ausdrucken möchte, sollte ein hochwertiges Modell besitzen, welches das Elektrofotografieverfahren nutzt. So lassen sich ebenfalls Fotos in sehr guter Qualität ausdrucken, die zudem sehr haltbar sind.
Beim Drucken der Lieblingsfotos in Schwarzweiss ist unbedingt der normale Farbmodus und nicht der Graustufenmodus auszuwählen, weil dieser bei einem normalen Drucker keinen grossen Farbraum bietet. Eine Investition lohnt sich ausserdem in ein hochwertiges Schwarz beziehungsweise in eine spezielle Fototinte (beim Tintenstrahldrucker). Qualitätsdruckerpatronen sind am schnellsten und kostengünstigen bei Online-Shops wie tonerpartner.ch erhältlich.
Abgesehen von den Druckerpatronen der Originalhersteller können Sie ausserdem kompatible und recycelte Produkte bestellen, die sowohl preisgünstiger sind als auch eine ähnlich gute Druckqualität ermöglichen.
Obwohl das iPad Pro wie ein Notebook aussieht, arbeitet es mit dem für Handys entwickelten iOS. Alles was ein iPhone kann, beherrscht auch das Pro. Man muss also keine neuen Apps kaufen und sich auch nicht umgewöhnen.
Allerdings, und das wird von Apple-Anhängern als Revolution erlebt, lässt sich das Pro auch mit einem digitalen Stift (Pencil) bedienen. Der kostet zwar 110 Franken zusätzlich, ist aber technisch vom Feinsten. Die Stiftspitze reagiert einerseits auf unterschiedliche Druckstärke mit unterschiedlich dicken Linien. Durch einen schräg gehaltenen Stift lassen sich zusätzliche Effekte erreichen, beispielsweise einfach schattieren.
Die Stiftbedienung wurde in den vergangenen Jahren vor allem durch Microsoft und ihrem Tablet-Notebook-Wechselbalg Surface Pro 4 (ab 1000 Franken) bekannt gemacht. Dort ersetzt der Stift allerdings den Mauszeiger von Windows. Als Mausersatz lässt er sich intuitiv in bekannte Windows-Programme nutzen.
Auf dem iPad Pro hat der Stift aber nur spezielle Funktionen, wenn die Apps auch entsprechend angepasst wurden. Im Normalfall ist er also nur eine feine Fingerspitze.
Werkzeug für Adobe-Fotografen
Zum Beispiel: Weist das Foto ein Bildrauschen auf, kann eine körnige Oberfläche dieses bis zu einem gewissen Grad kaschieren. Fehlt es ihm an Kontrast, kann dieser durch ein mattes Papier vorgetäuscht werden.