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Publikationsdatum
28. November 2019
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Die Strategie des Direktanbieters Teufel aus Berlin ist klar. Der Verzicht auf die klobigen Subwoofer passt zum schönen Ambiente und dem einfachen Setup. Die Briten haben dafür einen knackigen Begriff erfunden: «No fuss». DSP (Digital Signal Processing) macht's möglich. Während die einen die klassische Kombination von Soundbar und Subwoofer noch bevorzugen, gibt es doch einen deutlichen Trend in Richtung «No sub».

Cinebar Ultra von Teufel ist dabei als klassische Soundbar ausgelegt und steht deshalb vor dem TV-Gerät oder wird unter diesem an der Wand montiert. Dafür gibt es eine ausgeklügelte und einfache Vorrichtung. Cinedeck hingegen ist eine Soundlösung, die direkt unter dem TV-Gerät platziert wird. Man stellt den Fernseher also einfach auf Cinedeck drauf. Das funktioniert auch bei relativ grossen TV-Geräten, denn Cinedeck ist 80 cm breit und 35 cm tief.

Andere Perspektive: Mit nur 8.5 cm Höhe ist Cinedeck flach wie eine Flunder und mit mehr als 10 kg Gewicht bestimmt stabil konstruiert.Andere Perspektive: Mit nur 8.5 cm Höhe ist Cinedeck flach wie eine Flunder und mit mehr als 10 kg Gewicht bestimmt stabil konstruiert.
Cinebar Ultima von Teufel macht auch ohne die Abdeckungen dank gelungener Gestaltung eine gute Figur.Cinebar Ultima von Teufel macht auch ohne die Abdeckungen dank gelungener Gestaltung eine gute Figur.
Cinebar Ultima ganz dezent mit den magnetischen Abdeckungen.Cinebar Ultima ganz dezent mit den magnetischen Abdeckungen.

Beide Systeme sind mit sind mit leistungsfähigen Basstreibern ausgerüstet. Das macht sie recht unabhängig von Subwoofern. Und wenn es denn im cineastischen Keller noch etwas mehr hergeben soll, dann ist die Erweiterung mit passenden, kabellosen Subwoofern problemlos zu erzielen. Dazu passen auch die kabellosen Rearspeaker namens Effekt für echten Surroundsound.

Dynamore Ultra sorgt laut Teufel für überzeugenden Raumklang. Das hat uns im Test von Cinebar Lux beeindruckt. Cinebar Ultra und Cinedeck dürften zu tieferen Preisen eine vergleichbare Performance auf die Bühne legen, davon kann man getrost ausgehen.

Bei den Anschlussmöglichkeiten profitiert man vom vollen Programm: HDMI mit ARC, HDCP 2.2, Bluetooth aptX, ein optischer TosLink-Digitaleingang und Analog mit Stereo Cinch.

Cinebar Ultima von Teufel kostet im Teufel Shop 829 CHF. Cinedeck liegt dann für 679 CHF unter dem Christbaum und Minuten später unter dem TV-Gerät.

Explosionsansicht von Cinebar Lux.Explosionsansicht von Cinebar Lux.

avguide.ch meint

Teufel verfolgt mit den neuen Soundlösungen für Film- und Musikgenuss eine überzeugende Downsizing-Strategie. Der neuste Akt derselben wird gerade rechtzeitig vor Weihnachten aufgeführt.