Die Lumix GF7 ist das Nachfolgemodell der GF6 und noch kompakter als diese. Damit ist sie Teil der Micro Four Thirds Systemfamilie spiegelloser Kameras, für die es allein von Panasoniic 22 Wechselobjektive gibt.
Die GF7 ist mit einem 16 Megapixel MOS-Sensor im Four Thirds-Format ausgestattet. Zusammen mit der elektronischen Rausunterdrückung verspricht die Kamera Bilder mit geringem Rauschen, was insbesondere bei Aufnahmen mit wenig Licht ein Pluspunkt ist. Hier kommt auch der Low-Light AF-Modus zum Tragen, der eine erhöhte Genauigkeit beim Scharfstellen ohne Hilfslicht verspricht.
Generell bietet das erweiterte Kontrast-AF-System eine hohe Fokusiergenauigkeit. Dabei stehen verschiedene Funktionen vom Ganzfeld- bis zum Detail-AF zur Verfügung. Die Gesichtserkennung des Autofokus wird ergänzt um eine Funktion, die Augen erkennt und den Fokus automatisch dorthin verlegt. Für die manuelle Fokussierung gehört Fokus-Peaking, also die Anzeige scharfer Bildelemente, zur Ausstattung.
Mit der Kamera lassen sich Serienbilder bis 5,8 Bilder pro Sekunde aufnehmen (bei der GF6 waren es 4,2 B/S), mit AF-Verfolgung sind es immer noch 5 B/s. Für Videos stehen die Formate AVCHD (1920 x 1280/50p) und MP4 (H.264) zur Verfügung. Zur Ausstattung gehören manuelle und automatische Einstellmöglichkeiten, so dass sowohl der ungeübte wie der ambitionierte Fotograf technisch gelungene Bilder schiessen kann. Diegitale Effekte unterstützen die Bildgestaltung.
Der 3 Zoll LCD-Monitor ist berührungsempfindlich. Er hat eine Auflösung von über 1 Million Bildpunkten und lässt sich um 180 Grad hochklappen. So kann man das Bild von vorn kontrollieren und damit Selfies aufnehmen. Die Kamera wechselt in dieser Position des Displays nämlich in den sogenannten Selfie-Modus, bei dem die WiFi-Taste als zweiter Auslöser fungiert, so dass auch die gewendete Kamera mit dem rechten Zeigefinger ausgelöst werden kann.
Die GF7 ist ab Ende Februar in Schwarz-Silber erhältlich.