"Durch die Kooperation mit der Uni profitieren wir als Hersteller von der frischen, unvoreingenommenen Perspektive der Studenten“, erläutert Senior Produktdesigner bei Teufel Jens Kellner die Motivation für das Unternehmen. Prof. Dr. Höhn ergänzt: „Die Studenten erhalten die Gelegenheit, ihr Wissen unter realistischen Bedingungen anzuwenden und ihre Ideen einem Praxistest zu unterziehen. Speziell im Audio-Bereich geben physikalisch-akustische Gegebenheiten einen exakt definierten Gestaltungsrahmen vor, die kreative Ideen schnell einem Realitätscheck unterziehen.“
Die Studenten wählten für ihre Projekte zwischen drei konkret definierten Aufgabenstellungen, wie sie auch die Produktdesigner bei Teufel regelmässig zu meistern haben. Details wie die technische Bestückung der Konzepte, Anforderungen an das Gehäusevolumen oder auch die Vorgaben durch einen realen Herstellungsprozess bildeten den Rahmen für die Konzepte. In mehreren gemeinsamen Workshops an der FH Hannover, bei Teufel in Berlin und via Videokonferenz arbeiteten die Studenten ihre Konzepte aus, präsentierten ihre Entwürfe und erhielten unmittelbares Feedback aus der Praxis.