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Das Smart Display "Mira", das eine neue Form des Umgangs mit dem Internet und PCs in die Haushalte bringen soll, kann wie gewöhnliche Flachbildschirme als PC-Monitor verwendet werden.
Entnimmt man es jedoch aus ihrem Standfuss, baut es über ein drahtloses Netzwerk eine Verbindung zum Schreibtisch-PC auf. So erhält man bequem von überall im Haus Zugriff auf sämtliche Daten, Programme und die volle Rechenleistung des grossen PCs.
Die Basis der ersten Smart Displays bildet der Intel Xscale-Prozessor, der auch viele aktuelle Handheld-Computer antreibt. Erste Smart Displays von Viewsonic und Philips sollen noch in diesem Monat in den USA in den Handel kommen.
Eine weitere Anwendung für den Xscale-Prozessor entwickelt Intel gemeinsam mit Microsoft unter der Bezeichnung "Portable Media Player" (PMP). Dieses Gerät soll klein genug sein, um in eine Jackentasche zu passen. Dennoch soll es Videofilme, Fotos und MP3-Musik überall wiedergeben können.
Zum Betrachten von Bildern und Videos steht ein integriertes Farbdisplay zur Verfügung. Man kann das Gerät aber auch an einen Fernseher anschliessen, beispielsweise um Freunden ein Urlaubsvideo oder Familienfotos vorzuführen.
Neue Unterhaltungsmöglichkeiten bietet der PMP auch auf Reisen, da er beispielsweise im Auto, der Bahn oder im Flugzeug den Lieblingsfilm abspielen kann.
Aufbauend auf diese Entwicklungen plant Intel im Jahr 2003 die Zusammenarbeit zwischen PC- und Unterhaltungselektronik-Industrie mit dem Ziel weiter voranzutreiben, damit Computer und Unterhaltungselektronik im digitalen Haushalt der Zukunft einfach und nahtlos miteinander verwoben werden können.