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Das Ergebnis sei vor dem Hintergrund der schwierigen ökonomischen Situation erzielt worden, schreibt Canon in einer Aussendung. Darüber hinaus führten die schrumpfenden Konsumentenausgaben zu einer geringeren Nachfrage nach Druckern für den Heimgebrauch in Japan und den USA, während andererseits Business-Produkte wie Kopierer oder Drucker zufriedenstellende Ergebnisse lieferten. Auch das Geschäft mit Digitalkameras und Ausrüstungen für die Halbleiterproduktion hätte zum Umsatzanstieg beigetragen. Trotz eines starken Preiskampfes am Markt sei die Bruttogewinn-Marge um 2,5 Prozent auf 44 Prozent angestiegen, teilte das Unternehmen weiter mit. Der operative Gewinn wuchs im Berichtszeitraum um 20,4 Prozent auf 281,8 Mrd. Yen (2,45 Mrd. Euro). Canon führt die positiven Resultate vor allem auf eine Reihe starker neuer Produkte sowie eine verbesserte Profitabilität u.a. aufgrund des Yen-Verfalls zurück.
Für das kommende Jahr rechnet der Konzern mit einer positiven Fortsetzung der Entwicklung und mäßigem Wachstum: So soll der Umsatz um 1,8 Prozent ansteigen, das Wachstum des operativen Gewinns wird mit zehn Prozent prognostiziert. Der Nettogewinn selbst soll laut Vorhersage um 1,5 Prozent steigen.