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Publikationsdatum
21. August 2001
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Canon hat seine Powershot-Digitalkamera-Serie auf vier Megapixel hochgerüstet. Das in den USA vorgestellte Modell G2 soll als G1-Nachfolger eine maximale Auflösung von 2.272 x 1.704 Pixel schaffen und damit im Highend-Markt verlorenes Terrain gutmachen. Canon verspricht in der Aussendung eine deutlich bessere Bildqualität durch ein Dreipunkt-Autofocus-System sowie ein leistungsfähigeres Belichtungssystem.

Der 1/1,8-Zoll-CCD-Bildsensor unterstützt ferner Auflösungen von 1.600 x 1.200, 1.024 x 768 und 640 x 480 Pixel. Der Anwender kann zwischen 13 verschiedenen Speichermodi wählen. Ein aus der EOS D30 bekanntes Histogramm-Display soll die Belichtungskontrolle erleichtern. So lassen sich anhand eines Diagrammes die durchschnittliche Belichtung sowie die Anzahl der Bildpunkte, die aufgrund dieser Lichtstärke möglich ist, automatisch einstellen. Die Kamera verfügt über ein 3,6-faches Digitalzoom, als Speichermedium können CompactFlash-Karten von Typ II (32 MB liegt bei) sowie Microdrives von IBM (bis 1 GB) eingesetzt werden.

Die G2 kann direkt mit dem Canon Fotodrucker CP-10 verbunden werden, um die Bilder gleich auszudrucken. An Software wurde u.a. Adobe Photoshop 5.0 LE, QuickTime 5.0, ZoomBrowser EX 2.8 bzw. ImageBrowser 1.8 für Mac OS beigefügt. Die Konvertierung des Canon-eigenen RAW-Formats erledigt der RAW Image Converter. Entsprechende Treiber für Windows und Mac sowie Netzteil und Funkfernbedienung sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die Powershot G2 wird auf der IFA zum ersten Mal in Europa vorgestellt und soll ab September für circa 1750 CHF im Handel erhältlich sein.