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Die Playlist ist eigentlich nichts neues. Sharman wandert mit dem neuen Tool in den Fussstapfen von Konkurrent StreamCast und dessen Morpheus-Software. Morpheus hat Anfang des Jahres von der FastTrack- zur Gnutella-Community gewechselt "Wir bieten den Usern bessere Möglichkeiten und mehr Tools als je zuvor", erklärte Sharman-CEO Nikki Hemming. Der Online-Tausch von Daten aller Art soll so noch einfacher über die Bühne gehen. Mit der Playlist können Gruppen von Songs als eine Datei geladen werden, was vor allem die Zeit für die Suche der einzelnen Lieder spart. Der Musikindustrie gefällt das gar nicht. Zurzeit wird Sharman Networks (wie auch StreamCast und Grokster) in Los Angeles von der Musikindustrie geklagt.
Sharman setzt ausserdem auf eine Websuche, die bezahlte Ergebnisse liefert. Unternehmen zahlen an das australische Unternehmen, damit ihre Produkte bei der KaZaA-Suche aufscheinen. Zudem hat Sharman einen Distributionsvertrag mit dem italienischen ISP Tiscali vereinbart.