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Im operativen Geschäft sei im vergangenen Jahr noch kein Gewinn erzielt worden. Der Umsatz legte um 6,3 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro zu. Entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis habe die Schwäche des Euro und die damit verbundene Stärke von Dollar und Yen ausgeübt, so Grundig. Das Unternehmen habe Vorprodukte in diesen Fremdwährungen eingekauft, den größten Teil des Umsatzes jedoch im Euro-Raum erzielt. Des Weiteren hätten Lieferengpässe am Markt nicht kompensiert werden können. Die Verkaufspreise seien um durchschnittlich drei Prozent gefallen.
Die Mitarbeiterzahl wird sich durch denn im März angekündigten Stellenabbau auf 5.000 reduzieren. Die 900 Arbeitsplätze würden in Deutschland abgebaut.