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Fallende Preise für Flüssigkristalldisplays und Halbleiter, die unter anderem für Konsolen genutzt werden, sowie ein schwächerer Yen haben das Ergebnis begünstigt, teilte der zweitgrößte Hersteller von Computerspielen der Welt mit. Für das Gesamtjahr bleibt Nintendo trotz Unsicherheiten über die Entwicklung der US-Wirtschaft bei ihren früheren Aussagen. Der konsolidierte Nettogewinn soll 80 Mrd. Yen (650 Mrd. Dollar) betragen, der Umsatz soll auf 580 Mrd. Yen (4,72 Mrd. Dollar) anwachsen.
Ende November hatte Nintendo seine neue Spielekonsole Gamecube in den USA auf den Markt gebracht. Für den Würfel, der in direkter Konkurrenz zu Microsofts Xbox und Sonys Playstation 2 steht, stehen mit dem Verkaufsstart 13 Titel zur Verfügung. Nintendo will noch vor Weihnachten über eine Mio. Stück der Konsole verkaufen. In Europa wird der Gamecube erst im Frühjahr 2002 in die Regale kommen.