Die Montage des TEAC TN-5BB folgt dem üblichen Prozedere. Der Tonabnehmer ist auf dem Headshell vormontiert.
Fein säuberlich verpakte Komponenten. Sogar ein Puck für Singles ist dabei.
Die Deckplatte der Zarge des TN-5BB besteht aus künstlichem Marmor mit eingeschlossenen Silberpartikeln. Das sieht grandios aus und hat auch noch den Vorteil, dass Staubpartikel weniger auffallen.
Der 20 mm starke Acryl-Plattenteller ist mattiert und ermöglicht Einblicke auf den konischen Stift im Zentrum. Die Verwendung einer Tellerauflage ist nicht erforderlich.
Der Antriebspulley des umlaufenden Flachriemens ist sorgfältig entkoppelt und präzise gearbeitet.
Die Abdeckung des Antriebs ist edel und nützlich gegen Staub.
Die Drehzahl wird im Inneren der Zarge mit einem optischen Sensor an einer Rasterscheibe aus Acryl gemessen und liefert der Drehzahsteuerung entsprechende Impulse.
Der TN-5BB verfügt über einen elektrischen Tonarmlift mit Endabschaltung in der Auslaufrille. Leuchtet die LED ist der Lift oben. Beim Absenken oder Anheben blinkt die LED. Abgesenkt erlischt sie. Dazu 4 Geschwindigkeiten.
Eine Tonarmwaage ist für die Einstellung der Auflagekraft nicht erforderlich, aber praktisch für die perfekte Einstellung. Die Tonarmwaage gehört nicht zum Lieferumfang.
Der erste Lauftest. Das Gewicht im Zentrum gehört nicht zum Lieferumfang.
Der TN-5BB von Teac ist optisch und haptisch ein sehr edles Gerät ohne Verrücktheiten und Übertreibungen.
Es stehen auch symmetrische XLR-Ausgänge bereit. Daneben der Hauptschalter und die 12VDC-Buchse. Das Netzteil ist ausgelagert.
Der S-förmige Tonarm verfügt über präzise Messer- und Kugellager und eine VTA Höhenverstellung von max. 6mm. Der Arm wurde zusammen mit SAEC entwickelt.
Finale Position des TN-5BB für die Höresession.
Die Bach-Cellosonaten mit Janos Starker sind eine anspruchsvolle Kost und verlangen viel ab von einem Plattenspieler.
Testanlage mit dem Phonovorverstärker Sentec EQ11.