Hier hat die Automatik zu stark versucht, die dunklen Partien aufzuhellen. Das Bild wirkt etwas flau, ein kräftigeres Schwarz gäbe mehr Ausdruck.
Prägnantes Bild mit stürzenden Linien. Diese können dank RAW-Aufnahmen im Nachhinein korrigiert werden.
Nicht korrigieren lässt sich die ungenaue Zusammensetzung mehrerer Bilder im Panorama-Modus. Da gibt's nur eins: nochmals probieren. Das ist manchmal mühsam, aber ein gelungenes Panoram hat's in sich.
Die Struktur der Stallwand ist fein dargestellt, die Wolken jedoch sind überbelichtet ...
Mit der HDR-Aufnahme (High Dynamic Range) sind die Wolken deutlich klarer durchgezeichnet. In diesem Modus werden Bilder unterschiedlicher Belichtung miteinander kombiniert. Aus der Hand aufgenommen wie hier, verwischen dadurch feine Strukturen, wie die der Stallwand.
Klare Darstellung feiner Details und differenzierte Farbabstufung.
Und gleich nochmals differenzierte Farbabstufung bei einer Unterwasser-Aufnahme. Die Algen hinterlassen jedoch mehr den Eindruck eines Gemäldes als den von Pflanzen.
Die Automatik hat die Tendenz, zu stark zu belichten. Dadurch wirken die Bilder flau.
Die Automatik lliefert jedoch auch kräftige Bilder mit satten Farben, die sich sehen lassen können
Eindrückliche Aufnahmen sind mit dem Makro-Modus möglich, der ein herangehen bis auf 1 cm ans Objekt erlaubt.
Die Schärfentiefe könnte mit dem Focus-Stacking der TG4 erhöht werden. Doch auch dabei werden mehrere Bilder überlagert, was ohne Stativ oder bei einem Grashalm im Wind neue Probleme schafft.