Die GF6 ist mit Wi-Fi-Modul (IEEE 802.11b/g/n) samt NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Benutzer können die Kamera mit einem Smartphone oder Tablet verbinden, indem sie die Geräte nahe zusammenführen.
Die Kombination des neuen Live-MOS-Sensors und der optimierten Venus Engine sorgt für Empfindlichkeiten von bis zu ISO 3200 bei automatischer ISO-Wahl und maximal ISO 25'600 bei manuell erweitertem ISO-Bereich.
Der 7,5 cm LCD erlaubt als Touchscreen, das AF-Ziel an einer beliebigen Stelle des gesamten Bildfelds zu bestimmen. Die Touch-AE-Funktion erlaubt es, zusätzlich zum Fokus auch die Belichtung gezielt auf ein Motivdetail abzustimmen.
Der LCD-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten zeigt 100% des Motivs und ist um 180° nach oben sowie 45° nach unten klappbar. Seine Frontscheibe ist direkt, ohne eine Luftschicht dazwischen, auf dem neuen LCD-Panel mit integrierter Touch-Sensorik befestigt. Das soll Reflexe verringern.
Wie alle Lumix-G-Kameras arbeitet die GF6 beim Autofokus mit einen Kontrast-AF-System auf dem Bildsensor. Mit AF-Tracking erlaubt der Autofokus die Schärfeverfolgung bewegter Objekte mit bis zu 3,7B/s.
Die GF6 nimmt Full-HD-Videos mit 1920 x 1080 Pixel bei 60i (NTSC) / 50i (PAL) mit kontinuierlichem AF und Stereoton auf. Gespeichert wird im AVCHD-Format. Die Wiedergabe ist über den HDMI-Anschluss möglich.
Eine schnelle Bedienung ermöglicht das wieder eingeführte Moduswahlrad oben auf der Lumix GF6. Es erlaubt den direkten Zugriff auf wichtige Aufnahmefunktionen ohne den Umweg über das Menü. Im Bild das Kit mit dem Standard-Zoom 14-42mm / F 3,5-5,6 II Asph. / OIS.
Ein neuer Funktionshebel am Auslöser ermöglicht bei der Aufnahme die direkte Einstellung wahlweise von Belichtung, Zoom (mit Lumix G Power Zoom-Objektiven) oder Blende. Im Bild das Kit mit dem Pancake-PowerZoom mit 14-42mm F 3,5-5,6 / Asph. / Power OIS.