Die X-Pro1 ist auch für Ästheten ein Erlebnis. Das Design der Kamera ist klassisch, die Verarbeitung und Materialanmutung hochwertig.
Durch das Fujifilm eigene X-Bajonett beträgt das Auflagemass lediglich 17,7 mm. Das bedeutet, dass sich das Gehäuse-Bajonett so nahe am Sensor befindet. Dies maximiert die Effizienz des Lichtes, das durch das Objektiv einfällt.
Das Gehäuse ist mit griffigen, lederartigen Applikationen versehen, um einen optimalen Halt der Kamera zu gewährleisten. Alle Einstellräder sind ergonomisch platziert und die „Q-Taste“ bietet einen schnellen Zugriff auf wichtige Einstellungen.
Die obere und die untere Abdeckung wurden aus einer Magnesiumlegierung gegossen, um ein Gehäuse mit höchster Präzision und Widerstandsfähigkeit zu realisieren. Auf der Vorderseite der X-Pro1 sind weder der Produktname noch die Marke zu finden. Stattdessen sind diese Angaben auf der oberen Platte eingraviert.
FUJIFILM hat eine neue Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Körnigkeit bei analogen Filmen orientiert (unten). Durch diese unregelmässige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder falsche Farben zu verhindern, wie bei herkömmlichen Farbfiltern (oben).
Beim Multi-Hybrid-Optischen-Sucher ist es möglich, die Informationen des elektronischen Suchers (EVF) in das optische Sucherbild einzublenden (OVF). Der Fotograf kann also gleichzeitig ein optisches Sucherbild betrachten und elektronische Informationen zur Aufnahme ablesen. Das Suchersystem kann zudem als hochwertiger elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten und 100% Abdeckung verwendet werden.
Die zur Markteinführung erhältlichen drei Fujinon-Objektive mit dem X-Bajonett haben feste Brennweiten von 27 mm, 53 mm und 91 mm (KB äquivalent) und Blendenzahlen von F2.0, F1.4 und F2.4.
Drei optimal abgestimmte Blitzgeräte sind für die X-Pro1 erhältlich: Der neue Blitz EF-X20 (Leitzahl: 18) sowie die Blitzgeräte EF-20 (Leitzahl: 20) und EF-42 (Leitzahl: 42).