Zwei Gespräche mit den Piega-Gründern

Der grosse Star an den Piega Open Days 2016 war ganz klar die Master Line Source 2.

Daniel Raymann demonstriert den neusten Wurf, die Master Line Source 2, die mit ihrer Linienschallquelle und diversen anderen Schikanen – laut Piega-Ankündigung – zu "neuen akustischen Dimensionen" führen soll.

Herstellung der LDR-Bändchen: Der Entwickler Kurt Scheuch erklärt die Funktion – Rachid Hadat baut es seit Jahren.

Herstellung der Coax-Bändchen durch Mario Ballabio.

Die Alu-Gehäuse werden inwendig bedämpft und sind dann nahezu schalltot. Nur die Membranen dürfen Schall abgeben – ein gutes Gehäuse macht keinen Mucks!

Führung durch den Betrieb unter der Leitung von Kurt Scheuch. Sehr eindrücklich ist, was da alles im eigenen Hause fabriziert wird!

Familie Greiner: v.l.n.r.: Manuel, Alexander und Leo Greiner. Alexander zeichnet für das Wohlergehen der Firma Lakeside verantwortlich. Manuel betreut den Export für Piega, engagiert sich für die PR-Arbeit sowie die verschiedenen internationalen Veranstaltungen und Messen.

Endmontage der Master Line Source 2 durch eine qualifizierte Fachkraft.

Auch ein schöner Rücken kann entzücken: Mit der Akustiklinse wird der rückwärtig abgestrahlte Schall von einer geraden kohärenten Wellenfront in ein diffuses Schallfeld transferiert.

Konkurrenz zum Bändchen-System? Der von Dr. Oskar Heil entwickelte AMT-1-Hochtöner – mit einer gewellten (!) Membran – wird nach Piega-Spezifikationen auswärts produziert. Laut Kurt Scheuch stellt dieser ein sehr gutes Mittelding zwischen konventionellen Hochtonkalotten und den Piega-LDR-Bändchen-Hochtönern dar.

Als Weltpremiere stellte Piega am 16. und 17. April 2016 die neuste Spitzenbox vor und lud interessierte Musikhörer und Fachhändler zum genüsslichen Konzert nach Horgen ein. Zu sehen waren auch die anderen Marken, die durch Piega in der Schweiz vertrieben werden wie T+A, Marantz und Tivoli Audio. Hochinteressant und spannend waren die Führungen durchs Hause Piega, wo man sehen konnte, wie Bändchen-Systeme hergestellt, Gehäuse bedämpft, Weichen verdrahtet und ganze Boxen montiert wurden.

Swiss made ist bei Piega immer noch Trumpf, und das soll auch so bleiben.

Hans Jürg Baum besuchte diese Tage der offenen Türen und sprach mit den Piega-Gründern Leo Greiner und Kurt Scheuch über ihre Anfänge bei Piega bis zu ihren Zukunftsvisionen.

Nicht zuletzt wurde die Master Line Source 2 angehört, welche die Zuhörer restlos begeisterte. So wird demnächst ein ausführlicher Test über diese absolute Novität bei avguide.ch erscheinen. In unseren Interviews erhält der Leser erstmals ausführliche Informationen, die in keinem Prospekt zu lesen sind.

Piega Open Days 2016