MAGAZIN
Seite 1 / 3
ARTIKEL
Publikationsdatum
6. Mai 2017
Themen
Drucken
Teilen mit Twitter
MEDIEN

Das Dutzend ist voll. Zum zwölften Mal lud Veranstalter Markus Thomann in das Klangschloss. Doch Dutzendware gab es in dem malerischen Gebäude zu Greifensee nahe Zürich auch dieses Jahr nicht zu sehen – vielmehr stand wie immer erlesenes Audio-Equipment zum «Luege und Lose» in den ehrwürdigen Räumlichkeiten parat. Wie gleichfalls schon gewohnt, ergänzt um einen engagiert betreuten Schallplatten-Marktplatz im Kellergewölbe, schmackhafte Versorgung von und mit Speis und Trank sowie einem attraktiven Vortragsprogramm.

avguide.ch als Medienpartner des Klangschlosses war natürlich auch heuer am Wochenende vom 29./30. April vor Ort. Der Wettergott muss audiophile Neigungen haben, denn auch dieses Mal strahlte die Sonne von einem herrlich blauen Himmel, nachdem es am Freitag noch aus einem bewölkten, gut durchkühlten Firmament teils kräftig geregnet hatte. Das gute Wetter zog auch zahlreiche Touristen, Bootsfahrer und Wassersportler zum nahen See, so dass schon bald die Parkplätze knapp wurden. Was der guten Laune jedoch überhaupt keinen Abbruch tat – ein paar Meter mehr zu Fuss durch die warme, frische Luft zu gehen, trug eher noch dazu bei.

Schon am frühem Samstagmorgen zeigte sich das Klangschloss gut besucht, und Veranstalter Markus Thomann schon recht zufrieden. Wobei der Chef des Zürcher Unternehmens Klangwerk gegenüber avguide.ch klar machte, dass er sich selber gar nicht so gerne in den Vordergrund gestellt sieht. Denn "das Klangschloss ist eine partnerschaftliche Veranstaltung mit den Ausstellern, die uns zum Teil schon über ein Jahrzehnt die Treue halten. Dieser Geist ist es, der die Veranstaltung so besonders macht."

Recht hat er. Die Tuchfühlung der Aussteller und ihrer Produkte mit den Konsumenten und die wahrhaft publikumsnahen Präsentationen heben sich wohltuend ab von anderen, durchgestylten und durchorganisierten Highend-Präsentationen. Dass Thomann am Ende mit 650 zahlenden Besuchern einen neuen Rekord für seine nun nicht mehr ganz so kleine, aber immer noch feine Messe verzeichnen durfte, freut natürlich umso mehr.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3: