avguide.ch - das Portal für Audio, Video und Foto

Digital-Audio-Zentrale

Innuos Zen Mini Mk3 im Test

Publiziert am 23. Dezember 2019 - Daniel Schmid
Innuos Zen MiniMK3 Audio-Server und Netzwerk-StreamerInnuos Zen MiniMK3 Audio-Server und Netzwerk-Streamer

Die Art, wie wir digital gespeicherte Musik geniessen, erfuhr in den letzten Dekaden einen massiven und steten Wandel. Das Zeitalter der CD war noch sehr überschaubar. Das Format war unbestritten praktisch und füllte die Regale in Läden und Wohnzimmern. Wer den nüchternen Klang nicht so mag, pflegte seine Vinyl-Sammlung. SACD oder DVD-Audio leiteten dann die Endzeit der physischen Datenträger ein.

Mit den Download-Portalen stellte sich bald die Frage nach zentralem Musik-Speicherplatz. So fand das NAS Einzug in den Wohnbereich. Inzwischen mieten wir Nutzungsrechte an Musik, und mit Qobuz haben auch anspruchsvolle Musikhörer ihr Streaming-Portal.

Für den Anwender ist die Vielfältigkeit enorm – und bisweilen bis zur Konfusion angewachsen. Was mache ich mit meiner CD-Sammlung? Was mit den unzähligen über Downloads erworbenen Alben? Alles entsorgen und nur noch streamen? Einige halten es so. Andere wollen weiter ihr sorgsam aufgebautes Musikarchiv pflegen und ergänzen es mit Streaming und Internetradio. Am liebsten in einem einzigen Gerät, das sich ohne vertiefte Informatikkenntnisse ins heimische Netzwerk und in die bestehende Musikanlage integrieren lässt.

Genau für diese Zielgruppe schickt Innuos den Musikserver Zen Mini Mk3 ins Rennen. Zu einem Preis von 999 Franken vereint er einen CD-Ripper, Musikspeicherung auf einer interner Harddisk, Netzwerk-Player für Streamingdienste, Internetradio und Server für Sonos, UPnP und Roon. Alles in einem kompakten Gerät im platzsparenden 23-Zoll-Format.

Spezialisiert auf Musikserver

Der Innuos Zen Mini Mk3 (oben) ist der kleinste und preiswerteste Musikserver von Innuos. Ergänzt mit dem optionalen Linear-Netzteil im gleichen Gehäuseformat (unten).Der Innuos Zen Mini Mk3 (oben) ist der kleinste und preiswerteste Musikserver von Innuos. Ergänzt mit dem optionalen Linear-Netzteil im gleichen Gehäuseformat (unten).

Die 2009 in England gegründete und inzwischen in Portugal angesiedelte Firma Innuos erwarb sich in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf für einfach zu betreibende Musikserver. Höchste Klangneutralität und anwenderfreundliche Bedienung mit perfekter Abstimmung von Hard- und Software schrieben sie sich ins Pflichtenheft. Hierzu entwickelt man Schlüsselkomponenten inhouse. Dazu gehört das auf einem Embedded-Linux basierende Betriebssystem, welches mit einem eigenen BIOS und Features wie Bitperfect speziell auf Musikwiedergabe optimiert wurde.

Aber auch Hardware-Komponenten werden in Eigenregie erstellt. So besitzen seit dem letzten Upgrade alle Server ein von Innuos entwickeltes Motherboard. Gemäss Nuno Vitorina, Gründer und Mitinhaber von Innous, brachte erst diese Eigenentwicklung des Motherboards mit optimiertem Layout das gewünschte Mass an Abgrenzung der Störsignale zwischen Computerteil und Audioverarbeitung.

Sehr hohen Wert legt Innuos auf die Stromversorgung. Der Unterschied von einem preiswerten Zen Mini Mk3 im Test zum «grossen» Innuos-Flaggschiff liegt einzig im Aufwand für die Stromversorgung. Betriebssystem und Motherboard sind identisch. Der Zen Mini Mk3 wird in der Grundausführung über ein preiswertes externes Schaltnetzteil mit Strom versorgt.

Für alle, die noch ein gewisses Extra wollen, bietet Innuos mit dem Zen Mini LPSU für 599 ein konventionelles lineares Netzteil als Upgrade-Option an, das uns freundlicherweise für den Test ebenfalls zur Verfügung gestellt wurde.

Die Hardware

Der Zen Mini Mk3 kommt in einem schlichten aber sehr gut verarbeiteten schwarzen 23-Zoll-Gehäuse. Das Design ist Geschmackssache, aber ich würde es mal mit funktional und nicht besonders aufregend beschreiben. Der Power-Schalter ist das einzige Bedienelement an der Front. Ganz oben befindet sich der Slot des integrierten CD-Slim-Drives von TEAC. Das CD-Laufwerk ist aber lediglich zum Rippen und nicht zum Abspielen von CDs gedacht. Eigentlich schade, ein einfacher CD-Player wäre praktisch. Nicht jeder will seine Silberscheiben unbedingt rippen und damit auch die Informationen aus den Booklets entsorgen.

Auf der Rückseite findet man beim Zen Mini Mk3 neben der Netzwerk- und den USB-Buchsen je einen koaxialen und optischen Digitalausgang ergänzt durch ein ein Paar Cinchbuchsen für das analoge Ausgangssignal. Dank dem integrierten Burr-Brown-Wandler benötigt man also nicht zwingend einen zusätzlichen externen DAC.

Rückansicht des Zen Mini Mk3 und des optionalen Netzteils (unten).Rückansicht des Zen Mini Mk3 und des optionalen Netzteils (unten).

Der Zen Mini Mk3 wird mit vier unterschiedlichen Harddisk-Volumen von 1 GB für 999 Franken bis 8 GB für 1599 Franken angeboten. Leider lässt sich der Speicherplatz nicht mit einer externen USB-Harddisk erweitern – gemäss Innuos würde diese die Audioqualität beinträchtigen. Wird der Platz eng, muss man notgedrungen auf eine Netzwerk-Festplatte zurückgreifen. Aus dem gleichen Grund gibt es auch kein WiFi. Das verlegen eines Ethernet-Kabels ist Pflicht.

Im Rechnerteil werkelt ein Intel-N4200-Quad-Core-Notebook-Prozessor mit 2 MB Cache und 2.5 GHz Taktfrequenz. Der hat ordentlich Power, was beim Betrieb des leistungshungrigen Roon-Servers wichtig wird.

Musikquellen und Import

Die Einbindung der Musikquellen geschieht über das Innuos-Betriebssystem, das man über einen Webbrowser durch die Eingabe von my.innuos.com in der Adresszeile bequem anspricht. Die Oberfläche wirkt sehr aufgeräumt und ist nahezu selbsterklärend. Ein Blick in das online verfügbare Manual ist eigentlich kaum nötig.

Das Rippen von CDs als WAV- oder FLAC-Dateien erfolgt sehr zügig. Die Metadaten werden im «Automatik»-Modus direkt bei MusicBrainz, FreeDB und Discogs abgefragt und integriert. Das funktionierte im Test meist – mit Ausnahme von einigen exotischen Alben – tadellos und zuverlässig. Wer vorab gerne die Metadaten kontrolliert oder selber Hand anlegen will, geht über den «Assistant-Modus», der ein manuelles Editieren erlaubt.

Mit der «Auto-Import»-Funktion kann im Netzwerk (NAS/PC) ein Ordner festgelegt werden, dessen Musikdateien immer automatisch importiert werden.Mit der «Auto-Import»-Funktion kann im Netzwerk (NAS/PC) ein Ordner festgelegt werden, dessen Musikdateien immer automatisch importiert werden.

Der Import meiner Test-Alben von einer 320-GB-Harddisk über USB benötigte circa 2 Stunden. Das ist nicht besonders schnell, aber ein grosses Archiv zu importieren, ist in der Regel ein einmaliger Vorgang. Das Betriebssystem überprüft zudem während des Imports jedes einzelne File detailliert auf Integrität, was sich auf die Importperformance niederschlägt. Bei Fehlern oder auch wenn das Album schon vorhanden ist, wird es in einem speziellen Ordner in «Quarantäne» gelegt.

Darstellung der Album-Covers nach dem Import. Abspielen kann man die Alben über den Webbrowser aber nicht.Darstellung der Album-Covers nach dem Import. Abspielen kann man die Alben über den Webbrowser aber nicht.

Mit seiner Linux-Basis verbindet sich der Zen Mini Mk3 perfekt mit externen Netzwerk-Festplatten. Über Samba-Share zeigt sich das Dateiarchiv der internen Harddisk auch auf einem Mac/Windows-PC. So kann man Musik überspielen oder die Meta-Daten nacheditieren. Innuos empfiehlt zwar die Bearbeitung der Meta-Tags über das Web-Interface des eigenen Betriebssystems. Spezialisierte Editoren für Mac/PC sind aber deutlich effizienter.

Editieren der Meta-Tags im InnuOS über den Web-Browser.Editieren der Meta-Tags im InnuOS über den Web-Browser.

Natürlich dürfen die Streamingdienste nicht fehlen. Die drei gängigsten Anbieter Spotify, Qobuz und Tidal stehen nach Eingabe der Benutzerdaten im InnuOS zur Verfügung.

Für den internen Server hat man die Wahl zwischen Sonos, Logitech Squeeze oder Roon. Mehrere Server auf unterschiedlichen Ports laufen zu lassen, ist leider nicht möglich. Entscheidet man sich für den Roon-Server, übergibt man die Verwaltung des Musikarchivs an Roon. Auch die Streamingdienste werden dann über Roon konfiguriert.

Die Möglichkeit aller Innuos-Musikserver, nicht nur als Roon-Endpoint zu fungieren, sondern auch gleich einen Roon-Core-Server zu betreiben, ist äussert attraktiv. Man spart sich so einen zusätzlichen Rechner. Für alle, die mit dem Roon-System nicht geläufig sind: Ein Roon-System teilt sich auf in einen zentralen Verwaltungsserver (Core) und einen bis wahlweise mehrere Abspielgeräte (Endpoints).

Das InnuOS bietet drei Server-Alternativen an: Sonos, Logitech Squeeze (UPnP) oder Roon.Das InnuOS bietet drei Server-Alternativen an: Sonos, Logitech Squeeze (UPnP) oder Roon.

Der Zen Mini Mk3 beherbergt sowohl einen Core als auch einen Endpoint und ist damit ein preiswertes Hardwarepaket für ein komplettes Roon-System. Auch eine Integration ins Sonos-Netzwerk wird angeboten.

Vermisst haben wir eine Bluetooth-Konnektivität. Mit seiner Datenreduzierung ist Bluetooth nicht prädestiniert zur anspruchsvollen Audioübertragung, aber doch sehr praktisch, um mal schnell Musik oder Podcasts unkompliziert von einem Smartphone oder Tablet anzuspielen.

Los gehts

In einer ersten Runde führten wir uns den Zen Mini Mk3 in seiner Grundausführung zu Gemüte; also ohne das zusätzliche Linearnetzteil, ohne Roon und direkt über dem analogen Ausgang des internen DAC. Über eine Burmester-808-Vorstufe ging es direkt auf die Manger-S1-Aktivlautsprecher. Sicher grobes Geschütz und auf einem anderen Preislevel, aber eine sehr neutrale, analytische Kette. Wir wollen ja Feinheiten heraushören.

Schon bald wurde klar, was einem da entgegenspielt, ist durchaus amtlich. Der Innous Benjamin weiss bereits in seiner Grundausführung mit viel Definition und einer quirligen Dynamik zu gefallen. Die Abbildung des Klangkörpers besitzt eine in dieser Preisklasse verblüffende Präzision. Die Klangbühne wird auch in der Tiefe sauber ausgeleuchtet.

Der Innuos-Unterbau und der Burr-Brown-DAC behalten auch bei symphonischer Musik stets den Überblick. Souverän wird auch das Instrumentarium von grossen Orchestern separiert. Die präzisen Transienten führen zu einer quirlig lebendigen Klangentfaltung. Tonale Schwächen konnten wir keine ausmachen.

So lässt sich dann schon mal mit viel Freude Musikhören. Spitzenklassen-DAC bieten noch mehr Atmosphäre und Intimität. Der interne DAC ist aber alles andere als ein Notnagel. Wenn man das 80/20-Prinzip anwendet und preisbewusst ist, benötigt man nicht zwingend einen zusätzlichen externen DAC. Den kann man sich dann zu einem späteren Zeitpunkt allenfalls mal leisten.

Doch ein Musikserver lebt ja nicht nur vom Klang allein. Mindestens ebenbürtig sollte die Software sein, beziehungsweise die App auf dem Tablet oder dem Smartphone zur Bedienung und Verwaltung der Audioquellen. Innuos bietet bis anhin noch keine eigene Player-App an – das soll aber in der zweiten Hälfte 2020 nachgeholt werden!

Vorläufig ist man auf iOS- oder Android-Apps angewiesen, die sich mit dem Logitech-Squeeze-Server verstehen. Das sind heute nicht mehr sehr viele. Während man im iOS-App-Store mit iPeng 9 eine schön gemachte und bewährte Player-App findet, ist das Angebot auf Android äusserst schmal. Innuos empfiehlt Orange Squeeze. Die kostenpflichtige App mag aber gerade bei der Integration von Qobuz und Tidal nur bedingt genügen.

Die Ansprüche an die Player-Software sind heutzutage gestiegen. «Kuratierte Inhalte» heisst das Zauberwort. Schuld daran sind die Angebote von Roon, Qobuz und Tidal. Mithilfe von Benutzerdaten und künstlicher Intelligenz machen sie dem Nutzer Musikvorschläge. Musikredakteure erstellen zusätzlich thematisierte Playlisten. Zu den Alben findet man online abrufbare Hintergrundinformationen. Das macht gerade beim riesigen Musikangebot von Streamingdiensten richtig viel Sinn. Nur Musik von statischen Übersichtslisten abspielen, wie wir es jahrelang von iTunes und ähnlichen Programmen gewohnt waren, wirkt inzwischen zunehmend antiquiert.

So gab es dann für den Zen Mini Mk3 «out-of-the-box» Bestnoten für den erstaunlich guten Klang über den internen DAC, aber Abstriche bei der Funktionalität der Player-Apps für den Logitech-Squeeze-Server. Doch Innuos hat ja noch einen Pfeil im Köcher – und der heisst Roon.

Mit externem DAC und Roon-Server

Im zweiten Testlauf musste sich der Innuos Zen Mini Mk3 als reiner Netzwerk-Streamer, also ohne den internen DAC, bewähren. Per USB-Ausgang oder SPDIF-Schnittstelle ging es direkt auf einen Teac-DAC. Zum klanglichen Vergleich zogen wir den preiswerten, aber feinen Digi Allo Transport, einen Volumio-basierten Mini-PC und einen Mac Mini bei. Im Zen Mini aktivierten wir den Roon Server. Alle Netzwerk-Player sind Roon-Endpoints. Der Mac Mini hatte seinen eigenen Roon Core. Also hatten wir einen direkten Vergleich von zwei parallelen Roon-Systemen.

Der Zen Mini Mk3 beherbergt ein gesamtes Roon-System. Sowohl den Roon-Server (Core) als auch einen Roon-Player (Endpoint).Der Zen Mini Mk3 beherbergt ein gesamtes Roon-System. Sowohl den Roon-Server (Core) als auch einen Roon-Player (Endpoint).

Um es kurz zu machen: In jeder Setup-Kombination war der Zen Mini Mk3 seinen Konkurrenten klanglich überlegen. Und zwar deutlicher als ich eigentlich erwartet hätte. Der Unterschied war sofort hörbar. Der Zen Mini Mk3 bot eindeutig eine subtilere Ausleuchtung von musikalischen Feinheiten. Feindynamische Variationen in der Spielweise offenbarten sich und wurden präziser dargestellt. Besonders auffällig war der Gewinn an musikalischen Details erstaunlicherweise im Bassbereich. Während die beiden Mini-PCs etwas fahrig und verwaschen wirkten, erlaubte der Innuos Zen Mini Mk3 mit Konturenschärfe und Auflösungsvermögen einen präzisen Blick in die unteren Register.

Im Vergleich zum beliebten Roon-Setup mit einem Mac Mini für den Core-Server  konnte der Innuos Zen Mini seinen zusätzlichen Aufwand zur Audio-Optimierung klanglich deutlich rechtfertigen.

Mit linearem Netzteil

Innenansicht des optionalen Netzteils für den Zen Mini MK3.Innenansicht des optionalen Netzteils für den Zen Mini MK3.

Mit dem zusätzlichen linearen Netzteil steht eine Upgrade-Option zur Verfügung. Im Innern findet sich ein Ringkerntrafo mittlerer Grösse, zwei Siebkondensatoren und die Spannungsregler. Das ist nicht viel für den Aufpreis von fast 600 Franken und einem eigentlich zu grossen Gehäuse.

Klanglich hat das Netzteil seine Berechtigung. Die Wiedergabe gewann nochmals an Ruhe und Gelassenheit. Wie nach einem Fensterputz bot sich nochmals eine schärfere Sicht auf klangliche Details. Die gesamte Kette gewann an Souveränität. Einmal dran gewöhnt, gibt man die Netzteil-Alternative nicht so schnell wieder her. Trotzdem: Ein absolutes Muss ist es nicht.

Fazit

Der Zen Mini MK3 ist ein wohldurchdachter und mit Erfahrung aufgebauter Musikserver. Für 999 Franken bietet er eine hervorragende klangliche Basis und eine beeindruckende Feature-Liste. Zweifellos profitiert er von den Technologien der Innuos-Flaggschiffe. Der CD-Ripper, die interne Harddisk, die einfache Netzwerkverbindung und die Integration der Streaming-Services macht ihn universell und vielseitig einsetzbar.

Der Innuos Zen Mini Mk3 ist ein vielseitiger Musikserver mit sehr guter Audioqualität. Mit dem Linear-Netzteil hat man eine Upgrade-Option.Der Innuos Zen Mini Mk3 ist ein vielseitiger Musikserver mit sehr guter Audioqualität. Mit dem Linear-Netzteil hat man eine Upgrade-Option.

Schon mit dem internen DAC bietet er angesichts des Preis-Levels eine formidable Klangqualität. Mit einem externen DAC besitzt man – je nach Budget und Anspruch – eine Upgrade-Option mit zusätzlicher klanglicher Gestaltungsmöglichkeit.

Die Bemühungen, sich mit einem eigenem Motherboard in der Audioqualität gegenüber einem Standard-PC abzuheben, zahlen sich klar aus und sind nachvollziehbar. Das optionale Linearnetzteil setzt klanglich noch einen drauf, nagt aber am guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ein Killerfeature des Zen Mini MK3 ist seine Fähigkeit zur Beherbergung eines kompletten Roon-Systems aus Player und Core-Server. Zu etwas mehr als dem halben Preis eines Roon Nucleus erhält man zusätzlich einen CD-Ripper und integrierten DAC.

STECKBRIEF
Modell:
Zen Mini MK3
Profil:
Vielseitiger Audioserver mit sehr guter Klangqualität
Pro:
Audioqualität
Vielseitigkeit
Roon Core
Contra:
Kein Bluetooth
Kein WiFi
Squeeze-App für Android
Preis:
999.00 CHF
Hersteller:
Jahrgang:
2019
Masse:
74 x 214 x 240 mm
Gewicht:
4,5 kg
Farbe:
Schwarz
Airplay:
Nein
CD-Ripper:
Ja
Chromcast:
Nein
Roon Ready:
Ja
Spotify Connect:
Nein
Analog Output:
2 x Cinch
Audioformate:
WAV, AIFF, FLAC, ALAC, AAC, MP3, MQA
Betriebssystem:
InnuOS
DA-Wandler:
Burr Brown
Digital Input:
USB, SP-DIF, TOS-LInk
Digital Output:
USB 2.0 supporting USB Audio Class 2, DoP, Native DSD and MQA
Multiroom Support:
mit Roon
Musikdienste:
Qobuz, Tidal, Spotify
Remote App:
iPeng 9 (iOS), OrangeSqueeze (Android), Squeeze Control (Windows 10)
Speichermedien:
Harddisk 1 TB
Stromversorgung:
Schaltnetzteil. Optional LInear-Netzteil

Onlinelink:
https://avguide.ch/testbericht/innuos-zen-mini-mk3-im-test-digital-audio-zentrale