Die X-Serie von Panasonic zeichnet Full-HD-Videos mit 1080/50p im AVCHD-Format auf SDXC/ SDHC/ SD-Speicherkarten auf. Das Trio bietet iMovie-Anwendern zudem die Möglichkeit, direkt im schlanken iFrame-Format zu filmen. Dank 29,8 mm Weitwinkel (entsprechend 35 mm Kleinbild) und 12x optischem Zoom ist die 3MOS-Serie für Motive von Landschaft bis Close-up gerüstet. Mit der optionalen Vorsatzlinse VW-W4907 sind sogar 22,4 mm Weitwinkelaufnahmen möglich. Das Leica Dicomar-Objektiv ist mit F1.5 lichtstark.
Beim HC-X909 und HC-X900M finden ambitionierte Anwender in dem manuellen Einstellring für Zoom und Fokus, dem Farbsucher, dem Zubehörschuh sowie dem Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss willkommene Ausstattungsdetails. Integriert ist ein 5.1 Kanal-Mikrofon. Der HC-X800 ist mit einem etwas kleineren Touchscreen-LCD mit 460'000 Pixeln und 7,6 cm-Diagonale ausgestattet. Sein integriertes Mikrofon zeichnet einen 2-Kanal-Stereoton auf.
Mit der optionalen 3D-Vorsatzlinse VW-CLT2 kann die X-Serie Full HD 3D-Aufnahmen mit dem MVC (Multiview Video Coding)-Aufnahmesystem des ACVHD 3D-Formats aufzeichnen. Der Camcorder nimmt dabei mit der Stereo-Optik nach dem Frame Sequential-Verfahren zwei Full HD-Bilder aus unterschiedlicher Perspektive auf. Die VW-CLT2 ist nicht nur kompakter als die Vorsatzlinse der Vorjahresmodelle, sondern mit F2.0 statt F3.2 auch lichtstärker. Mehr Aufnahmespielraum beim 3D-Dreh verleiht das digitale 1,5x Zoom. Auch Zeitrafferaufnahmen in 3D sind mit den Camcordern der X-Serie möglich.
Beim HC-X900M und HC-X909 lassen sich die 3D-Aufnahmen ohne externen Monitor oder Spezialbrille direkt im Camcorder sichten. Hierfür sind die beiden Modelle mit 3D Touchscreen-LCDs ausgestattet. Mit Hilfe einer Parallax Barriere entsteht für den Betrachter ein 3D-Effekt. Das LCD-Display kann natürlich zwischen 2D- und 3D- Darstellungen umgeschaltet werden. Über den HD Writer AE 4.1, der zum Lieferumfang gehört, können Anwender unter Windows OS ihre 3D-Aufnahmen editieren. Der Grad des 3D-Effektes (visuelle Disparität) ist über einen Regler einstellbar. Sofern das nutzereigene Computersystem für NVIDIA 3D Vision ausgelegt ist, können die 3D-Aufnahmen bereits während des Editierens betrachtet werden.
Auch ohne optionale Vorsatzlinse und 3D-Dreh bringt die X-Serie Videoaufnahmen mit 3D-Effekt ins Wohnzimmer. Wird der Camcorder über ein HDMI-Kabel mit einem 3D-fähigen TV-Gerät verbunden, nutzt die 2D-3D Konvertierung die Rechenleistung des Bildprozessors, um konventionelle Aufnahmen in dreidimensionale Bilder umzurechnen.
Die Panasonic X-Serie ist ab Mitte Februar 2012 im Handel. Alle Modelle sind in Schwarz erhältlich. Unverbindliche Preisempfehlungen stehen noch nicht fest.